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Die Steine aus der Tiefe

Autor Mark Uralski Traducere de Lars Nehrhoff
de Limba Germană Paperback – 30 sep 2010
Wenn man heute die über die ganze Welt verstreuten Künstler nach der Geschichte der nonkonformistischen Kunst in der Sowjetunion befragt, erhält man nur spärliche Antworten. Als sei dieses Kapitel für sie abgeschlossen, ein Teil einer Vergangenheit, an die man nicht mehr erinnert werden wolle. Außerdem in den Zeiten, als von außen gesehen die Szene sich als weitgehend homogen unter dem Oberbegriff des Nonkonformismus dargestellt hatte, war dies nie die wahre Realität. Im Roman von Mark Uralski handelt es sich um Nonkonformisten - Moskauer Künstler, Schriftsteller, Musiker und unabhängige Intellektuelle wie eine besondere Art von Bohème. Der Autor ist selber ein Mitglied dieser Szene gewesen. Sein Buch handelt vom Genie des Untergrundes und deren Ambitionen. Aus dem Gemisch von realen hysterischen Figuren und ihren Prototypen, Texten, Anekdoten und eigenen biografischen Details webt Mark Uralski den Flickenteppich jener wunderbaren und doch verlorenen Zeit. Dieser lebendig geschriebene und dokumentarisch fundierte Roman ist zugleich ein Reiseführer ins intellektuelle Untergrundmilieu der Epoche des reifen Sozialismus, das in den 60er- bis 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts die verbotene Kultur im Untergrund entwickelt hat.
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Specificații

ISBN-13: 9783990100462
ISBN-10: 3990100467
Pagini: 316
Ilustrații: zahlreiche SW-Abbildungen
Dimensiuni: 125 x 195 x 20 mm
Greutate: 0.35 kg
Editura: novum publishing gmbh

Notă biografică

Mark Uralski, geboren 13.11.1948 in Nowokusnezk (Stalinsk) des Kemerowokreises (Sibirien).Von 1949 bis 1992 hat er in Moskau gelebt, seit 1992 wohnt er unbefristet in Deutschland (Hürth und Hamburg). Wie Literator hat er zum Kunstuntergrund in der ehemaligen UdSSR gehört, deshalb erschien er vor der Perestroika nicht in öffentlichen Massenmedien. An Tätigkeiten der nonkonformistischen Künstler- und Literatenuntergrundgruppe Mansarde (Leo Kropiwnizkij, Larissa Senewitsch, Vladimir Tutschkow, Genrich Sapgir, Igor Cholin u. a.) teilgenommen und war Mitglied im Moskauer Dichterklub. Als Lyriker unter dem Pseudonym Nikolaj Marin gearbeitet. Zum ersten Mal in öffentlicher Presse im Jahr 1988 veröffentlicht. Seit 1999 veröffentlicht er seine Lyrik und Prosawerke unter seinem Namen.