Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in M nchengladbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Anwendungsprobleme des 8c KStG und die Erl uterung der Frage, weshalb steuerliche Verlustvortr ge insbesondere f r marode Unternehmen einen hohen Wert haben. Die steuerliche Verlustbehandlung von Kapitalgesellschaften hat gro en Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen. Die Kapitalgesellschaften k nnen ihre Verluste zur ck- oder vortragen. Beim Mantelkauf werden Anteile von Kapitalgesellschaften erworben, die Verlustvortr ge aufweisen.Die steuerlichen Regelungen zum Mantelkauf sollen einer unangemessenen Nutzung der steuerlichen Verluste entgegentreten. Der Gesetzgeber hat dies mit Hilfe von 8 Abs. 4 KStG versucht. Erst durch das Unternehmer-steuerreformgesetzes 2008 erfolgte mit der Neuregelung des 8c KStG eine Neuorientierung bez glich der steuerlichen Mantelkaufregel. Es wurde eine Verlustbeschr nkung bei K rperschaften in 8c KStG eingef hrt, bei dem der Erwerb aller Anteile einer Mantelgesellschaft zum Untergang der Verluste f hren kann. Im Folgenden wird die Problematik der steuerrechtlichen Verlustbehandlung von Kapitalgesellschaften untersucht. Zun chst wird in Kapitel 1 kurz der Verlustabzug im Einkommensteuerrecht beleuchtet. In Kapitel 2 wird anschlie end auf die Methodik des Verlustabzugs im K rperschaftsteuerrecht eingegangen. In Kapitel 3 wird daraufhin die Vorschrift des 8 Abs. 4 KStG a.F. untersucht, die den Mantelkauf geregelt hat. Die Neuregelung des Mantelkauf gem 8c KStG wird in Kapitel 4 dargestellt. In Kapitel 5 wird der Mantelkauf n her erl utert. Schlie lich wird in Kapitel 6 der Verlustabzug im Umwandlungssteuerrecht skizziert.