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Die Suche nach der Vorherbestimmung

Autor Boris Strugatzki Traducere de Erik Simon
de Limba Germană Hardback – 31 ian 2005
»... Boris Strugatzkis Roman "Die Suche nach der Vorherbestimmung" ist eine historisch-phantastische Satire mit philosophischem Anspruch. Mit viel Sinn für Rhythmus und spannungsvoll erzählt, gehört er zum Besten, was die russische Literatur in den letzten Jahren hervorgebracht hat.«Gregor Ziolkowski (Deutschlandradio Kultur, 8.3.2005)Boris Strugatzki hat einen Roman voller Ironie und unheimlicher Ideen geschaffen. Dieses Meisterwerk der neueren russischen Phantastik ist ein Ereignis, nicht nur für die große Gemeinde der Strugatzki-Freunde.Stanislaw Krasnogorow - Programmierer auf dem Gebiet Künstlicher Intelligenz und Amateurschriftsteller - ahnt, daß in seinem Leben nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Tod scheint keine Macht über ihn zu haben ...In den über 30 Jahren seines Lebens hat Stanislaw Krasnogorow - genannt Stak - 23mal am Rande des Abgrunds gestanden. Nur um Haaresbreite entkam er jedesmal dem Tode. Jeder Versuch, die Tatsache seines Überlebens durch puren Zufall zu erklären, spräche dem gesunden Menschenverstand Hohn. Doch wenn er nicht zufällig überlebt hat, gibt es also eine Gesetzmäßigkeit, etwas, das ihn rettet, beschützt, aufspart - aber für welche Bestimmung? fragt sich Stak und beunruhigt mit dieser Idee nicht nur seine Freunde.Auch das KGB wird auf die seltsamen Vorfälle aufmerksam und bringt sie mit einer Reihe ungeklärter Todesfälle in Zusammenhang. Das Rätsel ist aber auch für den Geheimdienst nicht zu lösen. Und niemand hat mit der Entschlossenheit gerechnet, mit der Stak eine phantastische Zukunft inszeniert, die sich von unserer Gegenwart grundlegend unterscheidet ...
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Specificații

ISBN-13: 9783608937718
ISBN-10: 3608937714
Pagini: 437
Dimensiuni: 136 x 210 x 32 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag

Notă biografică

Boris Strugatzki, geb. 1933, zählt zusammen mit seinem Bruder Arkadi (1925 - 1991) zu den erfolgreichsten russischen Autoren der Nachkriegszeit. Im Original hat die Gesamtauflage ihrer Werke 40 Millionen weit überschritten, ihre Bücher sind in über 30 Sprachen übersetzt. Viele ihrer Romane wurden verfilmt - unvergeßlich Picknick am Wegesrand unter dem Titel Stalker von Andrej Tarkowski.

Cuprins

Erster Teil: Der Glückliche Junge 9 Zweiter Teil: Glücklicher Junge, Ade! 89 Dritter Teil: Aufzeichnungen eines Pragmatikers 207 Vierter Teil: Boss, Meister, Präsident 305 Hinweise auf Zitate 431

Recenzii

»... Boris Strugatzkis Roman ist so ziemlich alles: eine historisch-fantastische Satire mit philosophischem Anspruch, die mit viel Sinn für Rhythmus und überaus spannungsreich erzählt ist. Und die dabei souverän mit Elementen und Figuren der russischen Literatur jongliert: Dostojewskis Raskalnikow, Bulgakows Meister, Chasanows Zauberer und noch viele andere haben frische Spuren in diesem Text hinterlassen, und es ist, als wäre man ihnen persönlich begegnet.«Gregor Ziolkowski (Berliner Zeitung, 15.9.2005)»... Die Übersetzung von Erik Simon ist exzellent und gut kommentiert und transportiert Strugatzkis ganz eigenen Stil: Der ist manchmal verschroben altmodisch, dann poetisch, philosophisch und fantastisch. ... Das alles ergibt ein ebenso spannendes wie mysteriöses Leseabenteuer.«Stefan Sprang (Märkische Allgemeine, 5.8.2005) »... Seine Nähe zur Gegenwart wirkt beklemmend, und man wundert sich, wie genau Strugatzki schon damals die Verhältnisse nach dem Umbruch im Ostblock sah, mit allen Schwächen und neuen Gewaltsamkeiten. Diese mögen für uns in ihrer Fantastik drastisch, weil russisch und so quasi exotisch wirken, sind uns aber keineswegs fremd.«Gundula Sell (Sächsische Zeitung, 14.5.2005) »... Ungemein lebendig lesen sich die Personenbeschreibungen; die Dialoge sind voll eines verzweifelten Überschwangs, geistreich im Wissen, dass nichts hilft, aber alles sich aushalten lässt, solange es genug Wodka gibt. ...Für ein Buch von der Hölle ist Strugatzkis Roman erstaunlich gutgelaunt.«Burkhard Müller (Süddeutsche Zeitung, 14.4.2005) »... Boris Strugatzkis Roman "Die Suche nach der Vorherbestimmung" ist eine historisch-phantastische Satire mit philosophischem Anspruch. Mit viel Sinn für Rhythmus und spannungsvoll erzählt, gehört er zum Besten, was die russische Literatur in den letzten Jahren hervorgebracht hat.«Gregor Ziolkowski (Deutschlandradio Kultur, 8.3.2005) »... "Die Suche ..." ist ein philosophischer Roman, ein realistisches Zeugnis des Lebens in der Sowjetunion nach Stalin. ...Das letzte Viertel des Romans mündet in eine rasante Action-Sequenz, in der alle Register der Phantastik gezogen werden. Und führt das Thema sauber und schlüssig zum Ende. ...«Alex Couttes (ultimo, 20.3.2005) »... Die "Suche nach der Vorherbestimmung" beginnt: ein Trip durch Lügen, Angst und Ungewissheit - und ein Erzähler, der auch dann noch im Kopf des Lesers weiterlebt, wenn das Buch schon längst zu Ende ist.«(Stern 17.3.2005)