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Die Syntax des Semikolons: Von links ein Punkt – nach rechts ein Komma

Autor Niklas Heiner Schreiber
de Limba Germană Paperback – 19 aug 2020
Dieses Buch schlägt eine Brücke zwischen syntaktischer Theorie und Interpunktionszeichen, indem syntaktische Bedeutungsanteile des Semikolons oberflächengrammatisch expliziert werden. Mithilfe von Konstituentenstruktur, syntaktischen und syntagmatischen Relationen lassen sich differenzierte Aussagen darüber machen, wie das Semikolon mit der Satzstruktur interagiert. Ein Einbezug der Satztopologie zeigt, dass es weder innerhalb von Nominalgruppen steht noch in dem Bereich vom Vorfeld bis zur rechten Satzklammer. Sein charakteristisches Abschlussprofil unterscheidet es klar vom Komma und bewirkt, dass Reihungen mit Semikolon listenartige Eigenschaften erhalten. Wie sich eine verengte Sicht auf das Semikolon als Koordinationszeichen entwickeln konnte, wird durch die Betrachtung von über 100 Jahren Normierungsgeschichte deutlich. Mit einigen Modifikationen kann die Oberflächengrammatik auch einer sprachverarbeitungstheoretischen Perspektive gerecht werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783476057358
ISBN-10: 3476057356
Ilustrații: VIII, 350 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Das oberflächensyntaktische Beschreibungsformat.- Tendenzen in der Normierungsgeschichte.- Funktionale Spezifik des Semikolons.- Das Semikolon im Kontext von Nominalgruppen.- Das Semikolon innerhalb von Sätzen.

Notă biografică

Niklas Heiner Schreiber ist Mitarbeiter am germanistischen Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Schriftsprache und Syntax.

Textul de pe ultima copertă

Dieses Buch schlägt eine Brücke zwischen syntaktischer Theorie und Interpunktionszeichen, indem syntaktische Bedeutungsanteile des Semikolons oberflächengrammatisch expliziert werden. Mithilfe von Konstituentenstruktur, syntaktischen und syntagmatischen Relationen lassen sich differenzierte Aussagen darüber machen, wie das Semikolon mit der Satzstruktur interagiert. Ein Einbezug der Satztopologie zeigt, dass es weder innerhalb von Nominalgruppen steht noch in dem Bereich vom Vorfeld bis zur rechten Satzklammer. Sein charakteristisches Abschlussprofil unterscheidet es klar vom Komma und bewirkt, dass Reihungen mit Semikolon listenartige Eigenschaften erhalten. Wie sich eine verengte Sicht auf das Semikolon als Koordinationszeichen entwickeln konnte, wird durch die Betrachtung von über 100 Jahren Normierungsgeschichte deutlich. Mit einigen Modifikationen kann die Oberflächengrammatik auch einer sprachverarbeitungstheoretischen Perspektive gerecht werden.

Der Inhalt 
  • Das oberflächensyntaktische Beschreibungsformat
  • Tendenzen in der Normierungsgeschichte
  • Funktionale Spezifik des Semikolons
  • Das Semikolon im Kontext von Nominalgruppen
  • Das Semikolon innerhalb von Sätzen
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Fachgebiete Germanistik, Sprachwissenschaft, Sprachdidaktik
  • Lehrer und Lehrerinnen
Der Autor

Niklas Heiner Schreiber ist Mitarbeiter am germanistischen Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Schriftsprache und Syntax.

Caracteristici

Eine linguistische Studie