Die Tätigkeit von Idealvereinen im Spannungsverhältnis zwischen Vereinsautonomie und kartellrechtlichen Verhaltensanforderungen
Autor Matthias Scheckde Limba Germană Paperback – 31 oct 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783828830493
ISBN-10: 3828830498
Pagini: 360
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.52 kg
Ediția:1., Aufl
Editura: Tectum Verlag
ISBN-10: 3828830498
Pagini: 360
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.52 kg
Ediția:1., Aufl
Editura: Tectum Verlag
Cuprins
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
und
Problemaufriss
1.
Kapitel:
Die
Vereinsautonomie
und
ihre
Schranken
im
deutschen
Recht
I.
Der
Verein
1.
Definition
2.
Wesen
des
Vereins
3.
Abgrenzungen
für
den
weiteren
Verlauf
der
Untersuchung
a)
Keine
Untersuchung
wirtschaftlicher
und
nicht
eingetragener
Vereine
b)
Sportvereine
und
-verbände,
die
als
Kapitalgesellschaften
organisiert
sind
c)
Ausländische
Vereine
und
Verbände
II.
Der
Verband
1.
Definition
a)
Interdisziplinäre
Relevanz
des
Begriffes
b)
Vereinsrechtliche
Definitionsmöglichkeiten
2.
Mögliche
Verbandszwecke
III.
Die
Vereinsautonomie
1.
Begriffsdefinition
a)
Begriffsdefinitionen
außerhalb
des
Vereinsrechtsb)
Privat-
und
vereinsrechtliche
Definition
c)
Vergleich
der
Definitionen
2.
Sinn
einer
autonomen
Rechtsgestaltung
3.
Rechtsgrundlagen
der
Vereinsautonomie
a)
Privatrechtliche
Begründungsansätze
b)
Verfassungsrechtlicher
Begründungsansatz
c)
Art.
9
Abs.
1
GG
als
maßgeblicher
Anknüpfungspunkt
für
die
Vereinsautonomie
IV.
Formen
der
Vereinsautonomie
1.
Allgemeines
2.
Satzungsautonomiea)
Begriff
der
Satzung
b)
Rechtsnatur
der
Satzung
c)
Wirkungen
von
Satzungsbestimmungen
auf
Dritte3.
Maßnahmen
der
Selbstverwaltung
V.
Grenzen
der
Vereinsautonomie
1.
Verfassungsrechtliche
Schranken
der
Vereinigungsfreiheit
2.
Einfachrechtliche
Grenzen
einzelner
Vereinstätigkeiten
und
gerichtliche
Kontrolldichte
im
Bereich
des
allgemeinen
Zivilrechts
a)
Rechtshistorischer
Rückblick
b)
Aktueller
Stand
der
Rechtsprechung
c)
Auffassungen
in
der
Literatur
zu
den
Grenzen
der
Vereinsautonomie
d)
Vergleich
mit
dem
öffentlichen
Recht
e)
Kritische
Würdigung
und
Folgerungen
für
den
weiteren
Verlauf
der
Untersuchung
VI.
Zusammenfassung
2.
Kapitel:
Die
Gewährleistung
der
Vereinsautonomie
im
europäischen
Recht
I.
Die
Vereinsautonomie
nach
der
EMRK
1.
Schutzbereich
a)
Persönlicher
Schutzbereich
b)
Sachlicher
Schutzbereich
2.
Grenzen
der
Vereinsautonomie3.
Schutzpflichten
und
Drittwirkung
4.
Vergleich
mit
und
Folgerungen
für
das
nationale
Recht
II.
Die
Vereinsautonomie
im
Unionsrecht
1.
Grundrechtliche
Gewährleistung
a)
Art.
12
Abs.
1
GRC
b)
Die
Vereinigungsfreiheit
aus
den
ungeschriebenen
EU-Grundrechten
c)
Wirkung
der
Gemeinschaftsgrundrechte
im
Verhältnis
zwischen
Privaten
d)
Einzelne
Fälle
aus
der
Rechtsprechung
des
EuGH
(mit
Bezug
zur
Vereinsautonomie)
e)
Folgerungen
und
Einbau
in
ein
konsistentes
System
2.
Die
besonderen
Belange
des
Sports
a)
Wortlaut
b)
Systematik
c)
Historie
und
Wille
der
Vertragsstaaten
d)
Telos
e)
Ergebnis
III.
Zusammenfassung
und
Folgerung
3.
Kapitel:
Vereinsautonomie
und
Außenverhältnis
I.
Problemaufriss
1.
Verhältnis
des
Verein
zu
seinen
Mitgliedern
2.
Verhältnis
des
Vereins
nach
außen
3.
Konsequenzen
II.
Eigener
Lösungsansatz
1.
Allgemeines2.
Kriterien
der
Einordnung
3.
Die
drei
Stufen
vereinsautonomer
Berührungspunktea)
Vereinsautonome
Sachverhalte
im
engeren
Sinn
(Kernbereich)
b)
Vereinsautonome
Sachverhalte
im
weiteren
Sinnec)
Sachverhalte
des
allgemeinen
Rechtsverkehrs
mit
vereinsautonomer
Motivation
4.
Mögliche
Kritik
an
dem
Drei-Stufen-Modell
5.
Rechtliche
Folgerungen
der
Stufentheorie
III.
Zusammenfassung
der
Ergebnisse
4.
Kapitel:
Kartellrechtliche
Beschränkungen
der
Vereinsautonomie
I.
Kartellrecht
als
Beschränkungsmöglichkeit
der
Vereinsautonomie
1.
Schutzgut
des
Kartellrechts
a)
Schutz
des
Wettbewerbs
vor
Beschränkungen
als
Ziel
des
Kartellrechts
b)
Abgrenzungen
zu
anderen
Regelungsmaterien
c)
Freier
Wettbewerb
und
Wettbewerbsfreiheit
2.
Die
Zielsetzung
des
Kartellrechts
als
Schranke
des
Art.
9
Abs.
1
GG
a)
Der
freie
Wettbewerb
als
verfassungsrechtlich
geschütztes
Gut?b)
Keine
Anwendung
auf
unionsrechtliche
Sachverhaltec)
Rechtslage
nach
der
Harmonisierung
im
Rahmen
der
7.
GWB-Novelle
3.
Die
Zielsetzung
des
Kartellrechts
als
Schranke
des
Art.
12
GRC
a)
Einschränkungen
nach
der
Grundrechtecharta
b)
Einschränkungen
nach
den
ungeschriebenen
Unionsgrundrechten
4.
Ergebnis
II.
Anwendbarkeit
des
Kartellrechts
auf
Vereine
1.
Die
räumliche
Anwendbarkeit
des
deutschen
und
europäischen
Kartellrechts
und
deren
Verhältnis
zueinander
a)
Die
generellen
Regelungen
zur
räumlichen
Anwendbarkeit
b)
Folgerungen
für
die
Anwendbarkeit
des
Kartellrechts
auf
Tätigkeiten
deutscher
Idealvereine
c)
Regelungen
zur
Kollision
von
europäischem
und
nationalem
Kartellrecht
2.
Die
sachlich-persönliche
Anwendbarkeit:
Vereine
als
Unternehmen
im
Sinne
des
Kartellrechtsa)
Ausgangslage
im
Unionsrecht
b)
Ausgangslage
im
deutschen
Recht
c)
Einordnung
der
1dealvereine
als
Unternehmen
im
Sinne
des
Kartellrechts
3.
Bereichsausnahmen
zugunsten
der
Vereinsautonomie?
a)
Problemstellung
b)
Vergleich
mit
anderen
Tätigkeiten,
die
nicht
den
Wettbewerbsregeln
unter-
fallen
c)
Diskussionen
um
eine
generelle
Bereichsausnahme
für
den
Sport
d)
Die
Regelung
des
§
1
GWB
a.F.
e)
Übertragung
auf
alle
1dealvereine
und
Einbau
der
Drei-Stufen-Theorie
4.
Zusammenfassung
5.
Kapitel:
Die
einzelnen
Kartellrechtstatbestände
im
Lichte
der
Vereinsautonomie
I.
Fallgruppe
des
Kartellverbots,
Art.
101
AEUV
und
§
1
GWB
1.
Der
Tatbestand
des
Kartellverbots
a)
Die
Maßnahmen
der
Wettbewerbsbeschränkung
b)
Die
Wettbewerbsbeschränkung
und
ihre
Spürbarkeit
2.
Tatbestandsrestriktionen
oder
Rechtfertigung
aufgrund
der
Vereinsauto-
nomie?
a)
Allgemeines
b)
Die
sog.
rule
of
reason
c)
Mögliche
Übertragung
der
Gedanken
der
konzerninternen
Beschränkungen
und
der
Arbeitsgemeinschaften
d)
Die
Beachtung
außerwettbewerblicher
Zielsetzungen
im
Kartellrecht
e)
Einbau
der
Drei-Stufen-Theorie
in
den
Abwägungsvorgang
3.
Die
Regelungen
zu
Dopingvergehen
im
Sport
4.
Die
zentrale
Vermarktung
von
Fernsehrechten
im
Sport
a)
Die
Ausgangslage
b)
Die
Frage
des
Rechteinhabers
und
die
Folgerung
für
das
Vorliegen
einer
Wettbewerbsbeschränkung
c)
Die
Frage
der
Wettbewerbsbeschränkung
und
ihre
Rechtfertigung
5.
Zusammenfassung
II.
Fallgruppe
der
Missbrauchskontrolle
1.
Der
Regelungszweck
und
die
Tatbestände
der
Missbrauchskontrolle
a)
Marktmacht
und
Marktabgrenzungen
b)
Die
missbräuchlichen
Verhaltensweisen
c)
Die
geschützten
Personenkreise
2.
Die
Beachtung
ideeller
Zwecksetzungen
bei
der
Missbrauchskontrolle
a)
Die
allgemeinen
Rechtfertigungsmöglichkeiten
b)
Die
Zulässigkeit
der
Beachtung
außerwettbewerblicher
Rechtfertigungsgründe
c)
Die
systematische
Stellung
ideeller
Rechtfertigungsmöglichkeiten
in
der
Missbrauchsaufsicht
3.
Betrachtung
anhand
der
in
der
Einleitung
aufgeworfenen
Fallgestaltungen
a)
Zulassungsentscheidungen
b)
Erbringung
von
Vereinsleistungen
c)
Verbandsorganisation
3
Die
Fälle
des
Aufnahmezwangs
a)
Persönlicher
Anwendungsbereich
b)
1nteressensabwägung
im
Einzelfall
c)
Beispiele
aus
der
Rechtsprechung
d)
Geltung
der
vorgenannten
Grundsätze
auch
für
Ausschlüsse
Zusammenfassung
III.
Fusionskontrolle
IV.
Beweislastverteilung
bei
ideellen
Rechtfertigungen
6.
Kapitel:
Zusammenfassung
der
Ergebnisse
der
Arbeit
Literaturverzeichnis