Die Technik der Psychoanalyse
Autor Fritz Wittelsde Limba Germană Paperback – 31 dec 1925
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Specificații
ISBN-13: 9783642905865
ISBN-10: 3642905862
Pagini: 232
Ilustrații: IV, 224 S.
Dimensiuni: 156 x 244 x 12 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1926
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642905862
Pagini: 232
Ilustrații: IV, 224 S.
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ResearchDescriere
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Cuprins
I. Kapitel. Psychotherapie vor Freud. Zudeckende und aufdeckende Psychotherapie. Psychotherapie wider Willen.- a) Wunderkuren. Heilung durch göttliche Hilfe. Cristian science. Mazdaznan. Anthroposophie.- b) Coué und seine Vorgänger. Dubois.- c) Heilmagnetismus und Hypnose. Meßmer. Fluidisten und Animisten. Charcot und die Hypnose. Bernheim.- d) Psychoanalytische Bemerkungen zur Erklärung der Hypnose. Der Apell an den Automatismus. Bedenklichkeit der Wunderkuren. Das Warum der Psychoanalyse.- 2. Kapitel. Die Indikation.- Nur ein Arzt soll selbständig Psychoanalyse betreiben. Umgrenzung der Psychogenie. Nazistische und Übertragungsneurose. Melancholie und Psychoanalyse. Der psychische Überbau. Unheilbare Krankheiten. Die Zweifelsucht. Grobheit als Heilfaktor. Arbeitsgebiet der Psychoanalyse. Hormonpräparate. Kom binierte Behandlung.- 3. Kapitel. Das Unbewußte und seine Aufdeckung. Die beiden Ich. Drei Wege zum anderen Ich.- a) Hypnose. Ablehnung der Hypnose. Pathogenes Erlebnis, pathogene Phantasie.- b) Der freie Einfall. Das psychoanaly tische Sofa. Der Assoziationsversuch. Die ersten Sitzungen. Lügenhafte Patienten. Kontrolle der psychoanalytischen Grundregel. Eingreifen in den Ablauf der Assoziation.- c) Der Traum. Die Sprache des Traumes. Der Chiffrenschlüssel. Affekt im Traum. Beziehung zur Analyse. Tagesanknüpfung des Traumes. Funktionale, retrospektive, prospektive Bedeutung. Der erste Traum. Gewinnung von Ziel vorstellungen. Seriendeutungen.- d) Die Fehlleistungen. Alles, was der Patient äußert, ist Material. Analytische und reale Situation. Die Übertragung der Realität.- Die Übertragung.- Positive und negative Übertragung. Aufdecken der Über-tragung. Übertragungsträume. Standpunkt der Moral. Übertragungssturm. Lösung vom Analytiker. Lehranalyse.- 5. Kapitel. Unterredung mit einem Schizophrenen.- Analyse ein Kampf zwischen Arzt und Patient. Nervöse haben immer gestörtes Sexualleben.- 6. Kapitel. Angstzustände.- Patienten, die davonlaufen. Gefangenschaft in der Freiheit. Während der Analyse keine Narkotika! Kraft des ersten sexuellen Erlebnisses. Laroierte Homosexualität und Kriegsgefangenschaft. Die Angst vor sich selbst.- 7. Kapitel. Psychogene Melancholie.- Die Schulpsychiatrie hört den Melancholiker nicht an. Patienten verheimlichen zunächst die wichtigsten Erlebnisse. Das analytische Staunen. Das erste Erlebnis wird zum Schicksal.- 8. Kapitel. Aktive oder passive Psychoanalyse.- Einstiege ins Unbewußte. Stekels Aktivität. Ferenczis Aktivität. Ranks Trauma der Geburt. Mutterleibs träume. Tremmels Komplexreizung. Jungs Assoziationsversuch. Den Kranken seinen Schwierigkeiten nicht entziehen. Der aktuelle Konflikt. Über die Angehörigen des Patienten. Das Problem des Augenblickes. Zerfall vorangegangener Wünsche in der Analyse.- 9. Kapitel. Angstneurose wegen unbewußter Mordgelüste.- Triebhafter Blutdurst. Fixierung an die Familie. Die grande amoureuse. Geständnis krimineller Neigungen. Das Negativ des Gewalttäters. Wartet auf den Tod des Vaters. Homosexuelle Komponente. Fixierung an die Schwester. Vermengung von Liebe, Blut und Verbrechen.- 10. Kapitel. Psychische Impotenz.- Ehrgeiz und Impotenz. Impotenz der Kriegsgefangenen. Bindung an die Mutter. Kastrationskomplex. Die Station mit dem ungarischen Namen, die sich als wichtiges Symbol erweist. Das Auftauchen von pathogenen Szenen. Hausfreund und Ödipus, unbewußte Homosexualität. Freiheitsbedürfnis und Zwang. Angst vor den Trieben des Unbewußten.- 11. Kapitel. EhrgeizundEntgenitalisierung.- Ein schweres Jugendtrauma. Verwandlung in ein Weib. Genitale zu klein. Das Dreieck als Schicksal. Kleptomanische Züge.- 12. Kapitel. Das Dreieck.- Ein Kapitel Herodot. Das Kandaulesmotiv. Das Viereck. Zwei Gerichtsverhandlungen. Übermäßige Eifersucht. Ein homosexueller Hahnrei. Verrat der homosexuellen Teilanlage.- 13. Kapitel. Analyse mit einem Intellektuellen.- Feindschaft zwischen Intellekt und Sexualität. Niederlage in der Liebe. Traumdeutung eines psychoanalytisch Vorgebildeten. Irreführung des Analytikers. Ein psychisches Trauma. Ärgerliche Traumdeutung. Entwertung von Weib und Ehe. Depersonalisation. Gleichzeitig organische und analytische Behandlung. Übergang zur Individualpsychologie.- 14. Kapitel. Ein homosexueller Barockmensch.- Ein Horoskop- Ungleiche Brüder. Eine Vision in der Jugend. Sadistische Anwandlung des Kindes. Das Beatriceerlebnis. Der Heldentod aes Bruders. Der Freund als Bruderersatz. Wandervögel; Spartakus, Dadaismus, Blüher, Wyneken. Das Absalomerlebnis. Projektion und Identifizierung. Ästhetische und analytische Anschauung. Parsivalerlebnis. Aktive Homosexualität. Ein Malertraum. Urerlebnis aus einem Traum erkannt. Metamorphose in Träumen — Mutterleibsträume. Bisexuelle Träume. Heilungstendenz im Traume. Ein Brief nach der Analyse. Ungelöste Komplexe. Erbliche Belastung.- 15. Kapitel. Ein homosexueller Chssaid.- Erziehung in orthodoxen Kreisen. Zusammenstoß mit westlichem Getriebe. Verbot der Frau. Freidenkertum und Homosexualität. Das Junktim des Abtrünnigen. Vater und Rechtgläubigkeit.- 16. Kapitel. Zwangsneurose.- Das Zwangszeremoniell. Anale Erotik. Verdrängung der sadistischen Grundlage. Ambivalente (bipolare) Einstellung zur Mutter. Allmacht der Gedanken. Eine Operation. Das Zwangszeremoniell. Heuchlerische Einstellung. Über-empfindlichkeit. Abbruch der Behandlung. Schlüssel zum Zwangsmechanismus. Zusammenhang mit minderwertigem Organ.- 17. Kapitel. Homosexualität und Schizophrenie.- Triebhafte Schematisierung. Eigen-artige Verwendung der analytischen Nomenklatur. Die Kosakendivision des Patienten. Organisation der Division. Der Mutterkomplex. Die Ironie des Schizophrenen. Inversionsausbruch in sibirischer Gefangenschaft. Heimkehr. Tod der Mutter. Das Urtrauma.- 18. Kapitel. Epilepsie.- Heilversuch gegen den Willen des Kranken. Träume von Tod und Wiedergeburt. Bewußtlosigkeit als Vorwand für Schuldlosigkeit. Proletarisches Kinderschicksal. Sie wird im Anfall zum Kinde. Rhythmus dieses Lebens. Stubenmädchen im öffentlichen Haus. Die Schwester kommt unter Sittenkontrolle. Kampf mit dem Dirnenkomplex. Sehnsucht nach der Schwester. Schlafsucht während der Sitzung. Übertragung in statu nascendi. Resis Vater. Ein Déflorationstraum. Das psychische Trauma. Nazi. Kriminelle Tendenzen. Anfälle im Hause des Arztes. Freud über Epilepsie.- 19. Kapitel. Epilepsie; zweiter Fall.- Fedjas Bruder und Mutter. Die Frau und der Sozialismus. Fedjas Freunde. Ein provozierter Anfall. Homosexueller Inhalt der provozierten Anfälle. Beweis dieser Beurteilung. Psychodialektik und Analyse. Vater und Sohn. Der Zungenbiß. Beziehungen zu Frauen. Die Schwester. Chronologie. Traumbeispiele. Der psychische Inhalt des Anfalles. Exhibition des Epileptikers. Praktische Traumdeutung. Die Hausgehilfin. Widerstand der Familie. Der Ausgang des Falles. Der letzte provozierte Anfall.