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Die Tochter des 20. Jahrhunderts

Autor Rossana Rossanda Traducere de Maja Pflug, Friederike Hausmann
de Limba Germană Hardback – oct 2007
»Dies ist kein Geschichtsbuch. Es ist das, was in meinem Gedächtnis auftaucht, wenn ich den zweifelnden Blick der Menschen um mich herum auffange: Warum bist du Kommunistin gewesen? Warum sagst du, du bist es noch? Was meinst du damit? Ohne eine Partei, ohne Ämter, an der Seite einer Zeitung, die dir nicht mehr gehört? Ist es eine Illusion, an die du dich klammerst, aus Sturheit, aus Altersstarrsinn? Ab und zu hält mich jemand freundlich an: >Sie waren ein Mythos!< Doch wer will schon ein Mythos sein? ... Die Sache des Kommunismus und der Kommunisten im 20. Jahrhundert hat so kläglich geendet, daß man sich unbedingt damit auseinandersetzen muß. Was bedeutete es, in Italien ab 1943 Kommunist zu sein? Als Parteimitglied, nicht nur aus innerer Überzeugung, bei der man sich immer herausreden kann: >Mit diesem oder jenem habe ich nichts zu tun.< Ich beginne, indem ich mich selbst befrage. Ohne Bücher oder Dokumente zu konsultieren, aber nicht ohne manchen Zweifel.«
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Specificații

ISBN-13: 9783518419366
ISBN-10: 3518419366
Pagini: 475
Dimensiuni: 129 x 204 x 37 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:2. Auflage
Editura: Suhrkamp Verlag AG

Notă biografică

Geboren 1924 in Pola (Istrien), trat Rossana Rossanda 1943 in die Kommunistische Partei ein und beteiligte sich am Widerstandskampf. 1959 wurde sie ins Zentralkomitee gewählt. Nach ihrem Ausschluß aus der Partei gründete sie 1969 die Zeitschrift und spätere Tageszeitung il manifesto.

Recenzii

»Nichts liegt Rossanda ferner als ihre Überhöhung zum Mythos. Ihr Lebensbericht ist eine strenge Selbstbefragung, eine schonungslose Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe des sozialistischen Projekts - aber auch der dedizierte und trotzdem differenzierte Versuch, ein kommunistisches Gedächtnis zu verteidigen und eine kommunistische Identität zu bewahren. »Wie kann man es ertragen, dass die meisten Menschen auf der Erde nicht einmal die Chance haben, darüber nachzudenken, wer sie sind und was sie sein wollen, weil das ganze Abenteuer des Lebens von Anfang an ruiniert ist?« Rossanda erzählt Politik als eine education sentimentale, als Erziehung des Herzens.«