Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989
Editat de Hans-Hermann Hertle, Maria Nookede Limba Germană Paperback – 21 aug 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783861535171
ISBN-10: 3861535173
Pagini: 528
Ilustrații: 112 Schwarz-Weiß- Abb.
Dimensiuni: 167 x 236 x 33 mm
Greutate: 0.95 kg
Editura: Links Christoph Verlag
ISBN-10: 3861535173
Pagini: 528
Ilustrații: 112 Schwarz-Weiß- Abb.
Dimensiuni: 167 x 236 x 33 mm
Greutate: 0.95 kg
Editura: Links Christoph Verlag
Notă biografică
Jahrgang 1955, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg und Berlin, Dr. phil., wissenschaftlicher Publizist und Sozialforscher. 1985-99 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung sowie im Rahmen verschiedener DFG-Forschungsprojekte an der Freien Universität Berlin, seit Dezember 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Sozial- und Zeitgeschichte, Dokumentarfilme, Hörfunkfeatures. 1999 Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis, 2000 Bayerischer Fernsehpreis. Bücher im Ch. Links Verlag: »Chronik des Mauerfalls«, 1996; »Das Ende der SED« (Hg. mit Gerd-Rüdiger Stephan), 1997; »Mauerbau und Mauerfall« (Hg. mit Konrad H. Jarausch und Christoph Kleßmann), 2002; »Risse im Bruderbund. Die Krim-Gespräche Honecker-Breshnew« (Hg. mit Konrad H. Jarausch), 2006; »Die Berliner Mauer - Monument des Kalten Krieges. The Berlin Wall - Monument of the Cold War«, 2007.
Recenzii
Die Historiker Hans-Hermann Hertle und Maria Nooke haben nach allen Regeln der historischen Wissenschaft insgesamt 575 Biografien überprüft, um die genaue Zahl der Maueropfer zu erarbeiten. (...) Alle Schicksale werden in dem hervorragenden Buch ausführlich geschildert, die Motive der Flucht werden beschrieben und oft zahlreiche bisher unbekannte Details vorgestellt. Sven Felix Kellerhoff, Die Welt Das Buch verzichtet auf jedes Pathos, ersetzt ideologisch vorgefasste Meinungen durch sauber zitierte Quellen - ohne persönliche Erinnerungen auszublenden. So öffnet sich der Blick dafür, dass das, was sich am Todesstreifen abspielte, keineswegs immer in das Täter-Opfer-Bild passte, das man sich in Ost und West so machte. Constanze von Bullion, Süddeutsche Zeitung Dass neben den historischen Daten aus den Archiven der Westberliner Behörden, der Staatssicherheit und der DDR-Grenzpolizei zugleich auch die biografischen Hintergründe, Motive und Todesumstände der Opfer durch neue umfangreiche Quellen und Materialien dokumentiert werden, ist die besondere Leistung des Handbuches. Rolf Lautenschläger, taz Trotz erschütternder Details, kommt das Buch ohne Pathos aus, hütet sich vor Kommentaren oder Mutmaßungen, lässt Fakten sprechen, legt sauber alle Quellen offen und beugt sich keiner ideologischen Diskussion. Erzählt auch von Grenzsoldaten, die an der Mauer starben. Wie Siegfried Widera, der von Flüchtlingen niedergeschlagen und so schwer verletzt wurde, dass er starb. Oder Reinhold Huhn, der von einem Fluchthelfer erschossen wurde. Dieses Buch ist ein erschütterndes Zeitdokument, das in keinem deutschen Bücherschrank fehlen sollte. Kerstin Herrnkind, stern.de Ein hervorragend recherchiertes Handbuch, das in seiner Sachlichkeit und Gründlichkeit einen unverzichtbaren Beitrag zur Aufklärung über die Folgen des Mauerbaus darstellt. Mit diesem Buch bekommen die vielen Mauertoten endlich ein Gesicht. Annette Wilmes, Deutschlandradio Kultur