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Die Urkraft der Göttin

Autor Anton Grabner-Haider
de Limba Germană Paperback – feb 2012 – vârsta de la 16 ani
Die Frühzeit der Kulturen war von der Idee einer großen Göttin geprägt, sie war die "Urmutter" des Lebens und der weibliche "Urgrund" des Kosmos. Im Laufe der Entwicklung wurde die große Göttin der Fruchtbarkeit und der Erotik von den männlichen Göttern der Herrschaft und des Krieges verdrängt. Mit den Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben für viele Menschen diese Gottesbilder an Plausibilität und Zustimmung verloren.Anton Grabner-Haider zeigt, wie eine von weiblichen Werten und Lebensformen geprägte Religion und Spiritualität aussehen kann. Er weist auf die Vielfalt religiöser Erfahrungen und auf den beginnenden Dialog der Religionen und der Kulturen hin.Darüber hinaus erhalten die LeserInnen Anregungen zur Gestaltung neuer Riten.
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Specificații

ISBN-13: 9783902744142
ISBN-10: 3902744146
Pagini: 146
Dimensiuni: 145 x 208 x 10 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Verlagshaus Hernals

Notă biografică

Univ.-Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, geboren 1940 in Pöllau (Österreich).Studium der Theologie und Philosophie in Graz, Tübingen, Bonn, Münster und Wien. Professor für Religionsphilosophie an der Universität Graz. Autor von mehr als vierzig Büchern, die in neun Sprachen übersetzt wurden. Grabner-Haider engagiert sich im Dialog der Kulturen, in der kritischen Kulturwissenschaft und in der Philosophischen Lebensberatung.

Cuprins

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . 91. WARUM ÜBERHAUPT RELIGION? . . . . . . 13Naturalismus oder Religion? . . . . .. . 13Die Physik und das Göttliche . . . . . . 15Die Vielfalt der Bilder . . . . . . . . 182. DIE ANFÄNGE DER RELIGION . . . . . . 23Spuren des mythischen Weltbildes . . . . 23Spuren des Göttlichen . . . . . . . . . 25Erfahrungen des Unverfügbaren . . . . . 28Die vielen Göttinnen und Götter . . . . 32Die späte Dominanz der männlichen Götter 343. DIE GROSSE GÖTTIN . . . . . . . . . . 37Urbilder des Weiblichen . . . . . . . . 37Die hellen und die dunklen Seiten . . . 40Spuren im Alten Orient . . . . . . . . . 44Griechische Göttinnen . . . . . . . . . 47Die römischen Göttinnen . . . . . . . . .50Alteuropäische Göttinnen . . . . . . . . 54Die christliche Maria . . . . . . . . . .574. DIE VIELEN GÖTTER . . . . . . . . . . 61Männliche Götter der Griechen und Römer .61Alteuropäische Götter . . . . . . . . . .65Die göttlichen Paare . . . . . . . . . . 67Die göttlichen Töchter . . . . . . . . . 68Die göttlichen Söhne . . . . . . . . . . 705. DIE ERFAHRUNG DES GÖTTLICHEN . . . . 73Das Größere und Stärkere . . . . . . . . 73Übersetzung in heutige Lebenswelten . .. 75Die Urkraft des Weiblichen . . . . . . . 77Die Wiederkehr der großen Göttin . . . . 79Die neue Rolle der Männer . . . . . . . .87Neuinterpretation christlicher Lehren . .906. SPIRITUALITÄT UND LEBENSFORM . . . . .97Neue Gestalten des Göttlichen . . . . . .97Ziele des gelingenden Lebens . . . . . . 101Neue religiöse Lebensformen . . . . . . .103Entstehen neuer Mythen . . . . . . . . . 106Das kreative Spiel der Geschlechter . . .1087. NEUE RITEN DES LEBENS . . . . . . . . 111Intentionen von Riten . . . . . . . . . .111Riten der Lebensphasen . . . . . . . . . 113Riten des sozialen Lebens . . . . . . . 120Riten des Alltags . . . . . . . . . . . 125Riten der Sexualität . . . . . . . . . . 1288. WENN DIE GÖTTIN WIEDERKEHRT . . . . . 137Der Weggang der Göttin . . . . . . . . . 137Die Wiederkehr des Weiblichen . . . . . 139Freude am sinnlichen Leben . . . . . . . 141Kultur des dauerhaften Friedens . . . . 143Weiterführende Literatur . . . . . . . . 145