Obwohl der Leser es durchaus annehmen konnte: "Science Friction" ist ausnahmsweise kein Tippfehler einer schonen blonden Schreibkraft, sondern eine neue Gattung Literatur, die in einer Zeit entsteht, in der die Reibungen zwischen Wissenschaft und Technik, Forschung und Praxis ihrem Hohepunkt zuzustreben begannen. Einerseits wussten die Techniker alles Praktische, andererseits wussten die Wissenschaftler praktisch alles. Nur sie wussten nichts voneinander. In dieser Zeit macht sich eine zweite Weltraum-Expedition, bestehend aus dem Astronauten selbst, dem STINOIDEN sowie Elvira und Lolita - zweier Schonheiten irdischer Bauart - auf den Weg zur Galaxie der Neosuksiden, mit seinem etwas schragen Planeten Suksid und einem uberaus hell strahlenden Zentralgestirn. Der von diesem Team abgefasste wissenschaftliche Expeditionsbericht uber die Herkunft, das Leben und uber das moglicherweise Vergehen der Suksider, die den Planeten bewohnen, gibt einen ersten bemerkenswerten Einblick in die Befindlichkeiten aller Beteiligten, bei der Begegnung mit ausserirdischen Lebensformen. Die Beschreibung des gesellschaftlichen Seins der Unter- und Obersuksider in einer Welt aus Silizium, Gummi, Lack und Leder, die Knochenmark-Politik, die Benutzung von "Allgemeinen friedlichen Absichtssymbolen" und das ausserst effektive Produktionszentrum in einer vergifteten Atmosphare bringen hoffentlich dem Leser diesen Planeten als erstrebenswertes Lebensziel n