Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Leuphana Universit t L neburg, Sprache: Deutsch, Abstract: M nnliche Fachkr fte sind in sozialen Berufsfeldern weit weniger anzutreffen als weibliche Fachkr fte. Diese Aussage trifft dabei nicht nur auf den aktuellen zeitlichen Kontext zu, sondern l sst sich auch anhand der vergangenen Jahrzehnte feststellen. Seit einigen Jahren gewinnt daher der Ruf nach M nnern in Erziehungsberufen zunehmend an Popularit t. Zugleich wurde ein umfassender staatlicher Ma nahmenkatalog integriert, der M nner st rker an der privat-famili ren wie auch ffentlich-beruflichen Arbeit mit Kindern beteiligen soll. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, welchen Umgang erleben m nnliche Fachkr fte in der Praxis? Welche Erfahrungen machen m nnliche Fachkr fte in der Elternarbeit? Braucht die Sozialp dagogik berhaupt mehr m nnliche Fachkr fte und welche W nsche und Bed rfnisse stehen hinter diesem Ruf nach mehr M nnlichkeit? Um Antworten auf diese Fragestellungen zu erhalten, wurden im 1. Schulpraktikum verschiedene qualitative Forschungsmethoden an einer Berufsbildenden Schule durchgef hrt und ausgewertet. Dabei lautete die urspr ngliche Fragestellung: Inwieweit wird in der Ausbildung von Erzieher*innen die Konstruktion von Geschlechtern thematisiert? W hrend der Forschung im Praktikum und der Auswertung im nachfolgenden vierten Semester, hat sich diese Fragestellung jedoch ver ndert, sodass sich diese Ausarbeitung mit der Fragestellung besch ftigt: Welche pers nlichen Erfahrungen machen Sch ler der Fachschule Sozialp dagogik, in der Praxis der Kindertagesst tten, im Umgang mit ihrem eigenen Geschlecht? Es wird erforscht, welche Erfahrungen die Sch ler innerhalb der Praktika in der Ausbildung gemacht haben und wie dies ihr Bild bez glich des Umganges mit M nnern in Kindertagesst tten gepr gt hat.