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Die zweite Erschaffung der Welt

Autor Floris Cohen Traducere de Andreas Ecke, Gregor Seferens
de Limba Germană Hardback – aug 2010
Was haben Flugzeuge und Mikrowellen mit Galileo Galilei und Isaac Newton zu tun? Ohne die europäischen Gelehrten des 17. Jahrhunderts gäbe es weder das eine noch das andere. Denn sie haben durch eine wissenschaftliche Revolution unsere Welt neu erschaffen.Doch wie geschah dies und warum? Die Grundlagen lieferte die Naturerkenntnis der griechischen Antike, Chinas und der islamischen Welt. Sie wurde von Galilei, Newton und ihren Kollegen entscheidend weiterentwickelt. Experiment auf Experiment und mit mathematischen Beweisen belegten sie, dass es in der Natur Gesetze gibt. Erst deren Anwendung ermöglichte die spätere Erfindung der Dampfmaschine und damit die industrielle Revolution in Europa: Keine Laune der Geschichte also, sondern Folge einer wissenschaftlichen Kultur, die Floris Cohen in einem kurzweiligen Gang durch die Studierstuben der Renaissance lebendig werden lässt.
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Specificații

ISBN-13: 9783593391342
ISBN-10: 3593391341
Pagini: 283
Ilustrații: mit ca. 10 s/w-Abbildungen
Dimensiuni: 152 x 218 x 25 mm
Greutate: 0.51 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Notă biografică

Floris Cohen ist Professor für vergleichende Wissenschaftsgeschichte an der Universität Utrecht. Ende 2010 erscheint sein großes Standardwerk "How Modern Science Came into the World. A Comparative History". "Die zweite Erschaffung der Welt" ist die für ein breites Publikum verfasste Quintessenz aus diesem Werk.

Cuprins

InhaltEinleitung: Die "alte" und die "neue" WeltI. Um am Anfang anzufangen: Naturerkenntnis im alten Griechenland und ChinaAthenAlexandria"Athen" und "Alexandria": Zwei Formen der Naturerkenntnis im VergleichNiedergang: Ein gleichbleibendes MusterDer Weg und die SyntheseGriechische und chinesische Naturerkenntnis: Ein VergleichEntwicklungspotential als ErklärungsschlüsselII. Islamische Kultur und das Europa des Mittelalters und der RenaissanceÜbersetzungsfragen und Formen der BereicherungIslamische Kultur: Besondere EntwicklungenDas mittelalterliche Europa: Besondere EntwicklungenRenaissance-Europa: Besondere EntwicklungenEin Trendwatcher im Jahr 1600: Die drei Transplantationen im VergleichIII. Drei revolutionäre Transformationen Kepler und Galilei: Von "Alexandria" zu "Alexandria plus" Beeckman und Descartes: Von "Athen" zu "Athen plus" Bacon, Gilbert, Harvey, van Helmont: Von der Beobachtung zum entdeckenden ExperimentWarum Europa? IV. Eine Krise überwunden Naturerkenntnis und Weltanschauung Eine Legitimitätskrise Europa schlüpft durchs Nadelöhr V. Dreifache Expansion "Alexandria plus" setzt sich durch "Athen plus" breitet sich aus Das entdeckende Experiment gewinnt an Boden VI. Fortgesetzte Transformation Trennlinien überschritten Mathematische Naturerkenntnis mit Teilchen ergänzt: Huygens und der junge Newton Das "Baconsche Gebräu": Boyle, Hooke und der junge Newton Die große Synthese: Newton vollendet die Revolution VII. Schluss Zusammenfassung und Ausblick Risse in einer neu erschaffenen Welt Zeittafel I: bis 1600 Zeittafel II: 1600-1700 Literaturhinweise Zitatnachweise Personenregister