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Digitalisierte Personalauswahl: Die Zulässigkeit algorithmenbasierter Verfahren der Eignungsdiagnostik

Autor Jannik Schepers
de Limba Germană Paperback – 28 feb 2024
Die Digitalisierung und der technische Fortschritt gewähren dem Arbeitgeber zahlreiche Möglichkeiten, um den Prozess der Personalauswahl zu automatisieren und zu optimieren. Begrifflichkeiten wie „E-Recruiting“, „Robot Recruiting“, „People Analytics“, „Pre-Employment-Screening“ und „Künstliche Intelligenz“ haben in den Prozess der Personalauswahl Eingang gefunden. Die damit verbundenen rechtlichen Problemstellungen werden in der vorliegenden Arbeit am Beispiel algorithmenbasierter Verfahren der Eignungsdiagnostik erörtert. Welche Informationen darf der Arbeitgeber über den einzelnen Bewerber erfahren und welche Methoden darf er diesbezüglich anwenden? Welche Transparenz- und Rücksichtnahmepflichten hat der Arbeitgeber zu wahren, wenn technische Systeme, Algorithmen und automatisierte Test- und Analyseverfahren eingesetzt werden? Welche (Diskriminierungs-)Risiken drohen, wenn die Entscheidungsstrukturen des Algorithmus durch künstliche Intelligenz erlernt bzw. generiert werden? Diese konkreten Fragestellungen münden letztendlich in der übergeordneten Fragestellung, ob es im digitalisierten Bewerbungsverfahren eines besonderen Schutzes des Bewerbers bedarf, welcher im Gesetz einen Niederschlag finden muss.


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Specificații

ISBN-13: 9783658444655
ISBN-10: 3658444657
Ilustrații: XI, 179 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einführung.- Der Einsatz algorithmenbasierter Verfahren im Bewerbungsprozess.- Informationsinteresse und Geheimhaltungsinteresse im Spannungsverhältnis.- Die Einzelfallbetrachtung.- Abschließende Thesen.- Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Der Autor
Jannik Schepers hat am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) an der Universität Bremen promoviert. Er ist als Rechtsreferendar am Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg (Niedersachsen) tätig.

Textul de pe ultima copertă

Die Digitalisierung und der technische Fortschritt gewähren dem Arbeitgeber zahlreiche Möglichkeiten, um den Prozess der Personalauswahl zu automatisieren und zu optimieren. Begrifflichkeiten wie „E-Recruiting“, „Robot Recruiting“, „People Analytics“, „Pre-Employment-Screening“ und „Künstliche Intelligenz“ haben in den Prozess der Personalauswahl Eingang gefunden. Die damit verbundenen rechtlichen Problemstellungen werden in der vorliegenden Arbeit am Beispiel algorithmenbasierter Verfahren der Eignungsdiagnostik erörtert. Welche Informationen darf der Arbeitgeber über den einzelnen Bewerber erfahren und welche Methoden darf er diesbezüglich anwenden? Welche Transparenz- und Rücksichtnahmepflichten hat der Arbeitgeber zu wahren, wenn technische Systeme, Algorithmen und automatisierte Test- und Analyseverfahren eingesetzt werden? Welche (Diskriminierungs-)Risiken drohen, wenn die Entscheidungsstrukturen des Algorithmus durch künstliche Intelligenz erlernt bzw. generiert werden? Diese konkreten Fragestellungen münden letztendlich in der übergeordneten Fragestellung, ob es im digitalisierten Bewerbungsverfahren eines besonderen Schutzes des Bewerbers bedarf, welcher im Gesetz einen Niederschlag finden muss.

Der Autor
Jannik Schepers hat am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) an der Universität Bremen promoviert. Er ist als Rechtsreferendar am Oberlandesgerichtsbezirk Oldenburg (Niedersachsen) tätig.