Dionysos
Autor Karl Kerenyide Limba Germană Hardback – 1998
Dionysos wirkt auf uns widersprüchlich und fremd. Oft wendet er sich dem Menschen und der Natur freundlich zu. Erst über Tragödie, Komödie und Bildkunst wurde er zum gängigen Motiv in der europäischen Kultur. Das besondere Verdienst Kerényis ist dabei, die lebensnahen Mythen der Griechen zurückzuführen auf ihre ursprünglichen Kontexte.
Karl Kerényi legt Bedeutungen frei in der Figur eines Gottes, der nach dem Humanismus zu musealem Bildungsgut verkam.
Aus dem Inhalt:
Erster Teil: Das Kretische Vorspiel: Minoische Visionen - Licht und Honig - Der kretische Kern des Dionysosmythos.
Zweiter Teil: Der griechische Mythos und Kultus: Die Mythen der Ankunft - Dionysos Trieterikós - Gott der Zweijahresperiode - Der Dionysos der Athener und seiner Verehrer in griechischen Mysterien
»Konsistent und kohärent musste ein Mythos sein, wenn man fast ein Jahrtausend lang noch danach lebte und starb.
Man lebte und starb nach dem Mythos, weil der Gott selbst lebte und starb: Man erfuhr Dionysos in sich - Männer und Frauen auf die intimste Weise des eigenen Geschlechts.«
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Specificații
ISBN-13: 9783608916867
ISBN-10: 3608916865
Pagini: 336
Ilustrații: 146 Abb.
Dimensiuni: 162 x 237 x 40 mm
Greutate: 0.83 kg
Ediția:2. A
Editura: Klett-Cotta Verlag
ISBN-10: 3608916865
Pagini: 336
Ilustrații: 146 Abb.
Dimensiuni: 162 x 237 x 40 mm
Greutate: 0.83 kg
Ediția:2. A
Editura: Klett-Cotta Verlag
Notă biografică
Karl Kerényi ist einer der wichtigsten Religionswissenschaftler des 20. Jahrhunderts.
Geboren 1897 in Temesvár, gestorben 1973 bei Zürich, studierte klassische Philologie in Budapest und an verschiedenen deutschen Universitäten. Ab 1936 war er Professor für Religionswissenschaften in Pécs (Fünfkirchen), ab 1941 in Szeged. Er emigrierte 1943 in die Schweiz, wurde 1946/47 Gastprofessor in Basel und ab 1948 Forschungsleiter am C. G. Jung-Institut in Zürich.
Geboren 1897 in Temesvár, gestorben 1973 bei Zürich, studierte klassische Philologie in Budapest und an verschiedenen deutschen Universitäten. Ab 1936 war er Professor für Religionswissenschaften in Pécs (Fünfkirchen), ab 1941 in Szeged. Er emigrierte 1943 in die Schweiz, wurde 1946/47 Gastprofessor in Basel und ab 1948 Forschungsleiter am C. G. Jung-Institut in Zürich.