Diskriminierung: Grundlagen und Forschungsergebnisse
Editat de Ulrike Hormel, Albert Scherrde Limba Germană Paperback – 27 mai 2010
Auch in wissenschaftlichen Debatten findet der Terminus ‚Diskriminierung‘ zunehmend Verwendung, so etwa in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus, geschlechtsbezogener Benachteiligung, mit der Situation von Behinderten und alten Menschen sowie in den Diskursen zu Diversity und Heterogenität.
Im deutschen Sprachraum hat sich aber bislang eine eigenständige Diskriminierungsforschung erst in Ansätzen entwickelt. Insofern mangelt es der politischen, rechtlichen und medialen Thematisierung von Diskriminierung an einer angemessenen wissenschaftlichen Fundierung.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in Anschluss an die internationale Fachdiskussion auf eine theoretische Analyse von Diskriminierung ausgerichtet und stellen Ergebnisse empirischer Forschung zu Formen und Folgen von Diskriminierung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen dar.
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Specificații
ISBN-13: 9783531166575
ISBN-10: 3531166573
Pagini: 362
Ilustrații: 362 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.51 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531166573
Pagini: 362
Ilustrații: 362 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
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Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
Professional/practitionerCuprins
Einleitung: Diskriminierung als gesellschaftliches Phänomen.- Das Diskriminierungsverbot als Menschenrechtsprinzip.- Diskriminierung und soziale Ungleichheiten.- Institutionelle Diskriminierung. Neue Zugänge zu einem alten Problem.- Mehrfachdiskriminierung im europäischen Rechtsdiskurs.- Diskriminierung in der longue durée. Globale Muster und lokale Strategien.- Geschlechtsbezogene Diskriminierung bei der Entlohnung.- Bekennen, Bezeichnen, Normalisieren: Paradoxien sexualitätsbezogener Diskriminierungsforschung.- Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem.- Die Diskriminierung ‚ausländischer‘ Jugendlicher bei der Lehrlingsauswahl.- Schichtbezogene und ethnisierende Diskriminierung im Prozess der strafrechtlichen Sozialkontrolle.- Soziale Konstruktion und Diskriminierung von Sinti und Roma.- Zur Diskriminierung psychisch kranker Menschen.- Behinderung als Fall von Diskriminierung – Diskriminierung als Fall von Behinderung.- Genetische Diskriminierung: Empirische Befunde und konzeptionelle Probleme.- Diversity-Management zur Überwindung von Diskriminierung?.
Notă biografică
Dr. Ulrike Hormel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Dr. Albert Scherr ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Dr. Albert Scherr ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Textul de pe ultima copertă
Vor dem Hintergrund der zunehmenden politischen Bedeutung des Menschenrechtsdiskurses in der Europäischen Union und in Folge der Verabschiedung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes gewinnt die Auseinandersetzung mit Diskriminierung an gesellschaftspolitischer Relevanz.
Auch in wissenschaftlichen Debatten findet der Terminus ‚Diskriminierung‘ zunehmend Verwendung, so etwa in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus, geschlechtsbezogener Benachteiligung, mit der Situation von Behinderten und alten Menschen sowie in den Diskursen zu Diversity und Heterogenität.
Im deutschen Sprachraum hat sich aber bislang eine eigenständige Diskriminierungsforschung erst in Ansätzen entwickelt. Insofern mangelt es der politischen, rechtlichen und medialen Thematisierung von Diskriminierung an einer angemessenen wissenschaftlichen Fundierung.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in Anschluss an die internationale Fachdiskussion auf eine theoretische Analyse von Diskriminierung ausgerichtet und stellen Ergebnisse empirischer Forschung zu Formen und Folgen von Diskriminierung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen dar.
Auch in wissenschaftlichen Debatten findet der Terminus ‚Diskriminierung‘ zunehmend Verwendung, so etwa in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus, geschlechtsbezogener Benachteiligung, mit der Situation von Behinderten und alten Menschen sowie in den Diskursen zu Diversity und Heterogenität.
Im deutschen Sprachraum hat sich aber bislang eine eigenständige Diskriminierungsforschung erst in Ansätzen entwickelt. Insofern mangelt es der politischen, rechtlichen und medialen Thematisierung von Diskriminierung an einer angemessenen wissenschaftlichen Fundierung.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in Anschluss an die internationale Fachdiskussion auf eine theoretische Analyse von Diskriminierung ausgerichtet und stellen Ergebnisse empirischer Forschung zu Formen und Folgen von Diskriminierung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereichen dar.
Caracteristici
Der Stand der Forschung zum Thema Diskriminierung