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Doing language im Deutschunterricht: Eine Analyse sprachbezogener Adressierungen in diskursiver Praxis

Autor Denise Büttner
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2024
Die Studie leistet einen empirisch-rekonstruktiven Beitrag zu einer machtkritisch ausgerichteten Fachdidaktik. Sie fokussiert den Deutschunterricht und die darin stattfindenden Interaktionen als diskursive Praxis, in der ein spezifisches Wissen in, über und angesichts von Sprache relevant gemacht wird. Für Subjektivierung ist jenes Wissen hochgradig wirkmächtig und bleibt den Akteur*innen im Prozess der schulischen Enkulturation doch größtenteils unbewusst. Darin liegt ein hohes Potential für die institutionelle (Re-)Produktion von Linguizismus.Vor diesem Hintergrund eröffnet die Studie einen Blick auf sprachbezogene Adressierungen, die in charakteristischer Weise vom Fach selbst ausgehen. Sie werden in (fach)didaktischen und pädagogischen Programmatiken breit kommuniziert und zeichnen sich bis auf die Ebene unterrichtlicher Praktiken ab. Um das Zusammenspiel von fachspezifischer Adressierung und Praktiken des ‚doing language‘ möglichst eng aufeinander beziehen und in rekonstruktionslogisch plausibilisierte Zusammenhänge bringen zu können, liegt der Arbeit ein wissenssoziologisch-diskursanalytischer Ansatz zugrunde.
 
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Specificații

ISBN-13: 9783658446390
ISBN-10: 3658446390
Pagini: 217
Ilustrații: XVII, 198 S. 20 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Notă biografică

Denise Büttner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit, an der Universität Paderborn. Sie forscht u.a. zu Sprache und Subjektivierung im Fachunterricht

Textul de pe ultima copertă

Die Studie leistet einen empirisch-rekonstruktiven Beitrag zu einer machtkritisch ausgerichteten Fachdidaktik. Sie fokussiert den Deutschunterricht und die darin stattfindenden Interaktionen als diskursive Praxis, in der ein spezifisches Wissen in, über und angesichts von Sprache relevant gemacht wird. Für Subjektivierung ist jenes Wissen hochgradig wirkmächtig und bleibt den Akteur*innen im Prozess der schulischen Enkulturation doch größtenteils unbewusst. Darin liegt ein hohes Potential für die institutionelle (Re-)Produktion von Linguizismus.Vor diesem Hintergrund eröffnet die Studie einen Blick auf sprachbezogene Adressierungen, die in charakteristischer Weise vom Fach selbst ausgehen. Sie werden in (fach)didaktischen und pädagogischen Programmatiken breit kommuniziert und zeichnen sich bis auf die Ebene unterrichtlicher Praktiken ab. Um das Zusammenspiel von fachspezifischer Adressierung und Praktiken des ‚doing language‘ möglichst eng aufeinander beziehen und in rekonstruktionslogisch plausibilisierte Zusammenhänge bringen zu können, liegt der Arbeit ein wissenssoziologisch-diskursanalytischer Ansatz zugrunde.
Die Autorin
Denise Büttner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit, an der Universität Paderborn. Sie forscht u.a. zu Sprache und Subjektivierung im Fachunterricht