Domagk 1937-1951: Im Schatten des Nationalsozialismus
Autor Detlev Stummeyerde Limba Germană Paperback – 20 aug 2020
Seine von ihm Anfang der 1960er Jahre verfassten Lebenserinnerungen, in denen er sich durchaus als Hitlersympathisant zu erkennen gibt, werden ab 1990 zu einem authentischen Tagebuch umgedeutet, mit dessen Hilfe Domagks angeblich kritische Haltung im 3. Reich bewiesen werden soll. Ebenso kommt das Schicksal seines frühen Mitstreiters Paul Bosse und dessen Sulfonamidbuch von 1943 zur Sprache. Beide, Domagk und Bosse, setzten sich schon früh für die Behandlung von Kriegswunden mit Sulfonamiden ein.
Preț: 346.32 lei
Preț vechi: 364.55 lei
-5% Nou
Puncte Express: 519
Preț estimativ în valută:
66.27€ • 69.98$ • 55.15£
66.27€ • 69.98$ • 55.15£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 08-14 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783662613863
ISBN-10: 3662613867
Ilustrații: IX, 128 S. 13 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662613867
Ilustrații: IX, 128 S. 13 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
Vorwort.-Danksagung.-1. Das Ominöse Tagebuch.- 2. Domagks Lebenserinnerungen.- 3. Domagk und Behnke.- 4. Marfanil und die Kriegschirurgie.- 5. Die Nobelpreisehrung.- 6. Das Sulfonamidbuch Bosse-Bosse-Jaeger.- 7. Domagks Geheimnis.- 8. Catel und die Mammolshöhe.- 9. Domagks "Engster" Mitarbeiter.- 10. Resümee.
Notă biografică
Dr. rer. nat. Detlev Stummeyer, Edingen-Neckarhausen
Textul de pe ultima copertă
Domagk ist bisher als Forscher beschrieben, der völlig unbeeinflusst vom Nationalsozialismus geblieben ist. Dies war nur möglich, indem die Zeit des Nationalsozialismus ausgeblendet wurde. Darunter fallen auch seine Verdienste als Tuberkuloseforscher; nur unvollständig sind sie nach dem Krieg rezipiert worden. Sie hätten Domagks Eingebundenheit in das NS-System offenbart. Diese bleibt deshalb so unbekannt, weil seine Gestapo-Haftzeit ihn immun gegen kritisches Nachfragen machte. Auf Anordnung Hitlers wurde er im Zuge der Nobelpreisehrung für dreieinhalb Tage inhaftiert, was entgegen vorliegender Dokumente als Beweis seiner oppositionellen Haltung interpretiert wird.
Seine von ihm Anfang der 1960er Jahre verfassten Lebenserinnerungen, in denen er sich durchaus als Hitlersympathisant zu erkennen gibt, werden ab 1990 zu einem authentischen Tagebuch umgedeutet, mit dessen Hilfe Domagks angeblich kritische Haltung im 3. Reich bewiesen werden soll. Ebenso kommt das Schicksal seines frühen Mitstreiters Paul Bosse und dessen Sulfonamidbuch von 1943 zur Sprache. Beide, Domagk und Bosse, setzten sich schon früh für die Behandlung von Kriegswunden mit Sulfonamiden ein.
Seine von ihm Anfang der 1960er Jahre verfassten Lebenserinnerungen, in denen er sich durchaus als Hitlersympathisant zu erkennen gibt, werden ab 1990 zu einem authentischen Tagebuch umgedeutet, mit dessen Hilfe Domagks angeblich kritische Haltung im 3. Reich bewiesen werden soll. Ebenso kommt das Schicksal seines frühen Mitstreiters Paul Bosse und dessen Sulfonamidbuch von 1943 zur Sprache. Beide, Domagk und Bosse, setzten sich schon früh für die Behandlung von Kriegswunden mit Sulfonamiden ein.
Caracteristici
Domagk als Wissenschaftler und Nobelpreisträger
Wichtige Etappen im Leben Domagks in der Zeit von 1937 bis 1951
Gerhard Domagk, Paul Bosse und das Sulfonamidbuch
Wichtige Etappen im Leben Domagks in der Zeit von 1937 bis 1951
Gerhard Domagk, Paul Bosse und das Sulfonamidbuch