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Drittstaaten und die Jurisdiktion des Internationalen Gerichtshofs: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht, cartea 192

Autor Tobias Thienel
de Limba Germană Paperback – 15 dec 2015
Der Internationale Gerichtshof (IGH) kann einen Streitfall zwischen zwei Staaten nur mit der Zustimmung der Parteien entscheiden. Auf dieser Grundlage hat der IGH in seiner Leitentscheidung im Monetary Gold-Fall von 1954 ausgesprochen, dass er auch dann nicht entscheiden kann, wenn zwar die Parteien ihre Zustimmung erteilt haben, der Fall aber zentral einen dritten Staat betrifft, der nicht zugestimmt hat und nicht Prozesspartei ist.Tobias Thienel geht den dogmatischen Grundlagen dieser sog. Monetary Gold-Doktrin nach. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass die Doktrin nur als Verbot einer Umgehung fundamentaler Normen des Statuts des IGH begründbar ist. Auf dieser Grundlage erläutert er, wann der IGH nicht entscheiden darf und wann die angebliche Betroffenheit eines Dritten nur ein Scheinproblem darstellt. Dabei werden zahlreiche Dreiecksverhältnisse des modernen Völkerrechts untersucht.Ausgezeichnet mit dem Preis des Kieler Doctores Iuris e.V. 2015
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Specificații

ISBN-13: 9783428143870
ISBN-10: 3428143876
Pagini: 439
Ilustrații: 439 S.
Dimensiuni: 158 x 233 x 25 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht