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EigenSinn. CD: Campus Hörbuch

Autor Reinhard K. Sprenger
de Limba Germană CD-Audio – mai 2004
Der Freiheit eine Stimme! Schon lange wollte Reinhard K. Sprenger sein Buch "Die Entscheidung liegt bei Dir" mit einer musikalischen Stimme betonen und benoten. Das hat er nun getan. Mit Songs, die Mut machen, die kleine Freiheit des Alltags zu wagen. Mit Songs, die das Erstarrte aufbrechen, aus Denk-Sackgassen heraus führen und zum Andersmachen anregen. Erfrischend. Befreiend. Eigensinnig.
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Din seria Campus Hörbuch

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Specificații

ISBN-13: 9783593375458
ISBN-10: 3593375451
Dimensiuni: 141 x 125 x 12 mm
Greutate: 0.11 kg
Editura: Campus Verlag GmbH
Seria Campus Hörbuch


Notă biografică

Musik macht sprachlos. Musik trifft auf ein Sinnesorgan in uns, das grundverschieden ist von jenem, das uns Worte verstehen lässt. Musik lässt Worte fühlen, macht sie eingängiger, führt sie tieferen Bereichen unserer Seele zu. Martin Heidegger sagte, nachdem er eine Klaviersonate Robert Schumanns gelauscht und lange geschwiegen hatte: "Das kann Philosophie nicht." Deshalb wollte ich das Buch zur Musik bringen. Deshalb wollte ich "Die Entscheidung liegt bei Dir" mit der "sprachlosen" Kraft der Musik verbinden. Deshalb habe ich meinen Freund - den Musiker, Sänger und Produzenten Peter Schnell - gebeten, mit mir zusammen diese CD zu machen.Wenn die CD dann noch "EigenSinn" heißt, dann hat sie - sage ich es im Siebziger-Jahre-Deutsch - ein Anliegen. Sie will der Freiheit eine Stimme geben. Keiner pathetischen Fahnenwort-Freiheit. Vielmehr einer "kleinen", alltäglichen Freiheit. Die uns vom Sollen zum Wollen verhilft, vom Müssen zum Können. Eine Freiheit, die jeder sich selber gibt. Sie streitet für "Frei"-Räume, die uns die Entmündigungsapostel verkleinern wollen. Sie streitet für das individuum und damit für Vernunft. Auch im Rock'n'Roll geht es immer um irgendeine Form der Freiheit. Das Unerwartete tun, immer wieder das Bestehende, das scheinbar Beständige aufbrechen, verändern und erneuern. Auf dem Subjektiven bestehen (nicht auszudenken: der eigene Lieblingssong als Hintergrundmusik eines Kaufhauses). Das ist das Spielen, nicht nur von Musik, sondern eine Form von Kultur, eine Einstellung zur Welt - zu der auch das Spielen mit der Sprache gehört ("Besser auf's Band gesaut als auf Sand gebaut"). Ein Spiel, das ich häufiger verliere als gewinne: Wenn ich ein Buch schreibe, habe ich am Ende eines Arbeitstages etwa vier brauchbare Seiten; beim Schreiben eines Songtextes oft nicht einmal vier Zeilen. Dann fällt einem auf, dass sich Philosoph auf doof reimt. Das Ziel aller Dichtung aber - Ulla Hahn hat das einmal gesagt - ist der Gesang. Will nicht alle Kunst Musik werden? In den Kindertagen der Poesie war Gedicht ohne Melodie undenkbar. Ich will Ihnen daher etwas empfehlen. Singen Sie mit! Singen Sie laut mit!Also dann, viel Freude und ab und zu ein Lächeln der Selbsterkenntnis, das wünscht IhnenIhr Reinhard K. Sprenger

Cuprins

1. Der Irrtum2. Samariter-Blues3. Tu was du willst4. Im Augenblick5. Für Dich6. Zum Glück7. Die Perlenkette8. Ich bin frei9. Antworten lügen10. Das Beste, was Dir passieren kann11. Selbstporträt