Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: Magna cum laude, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit resultiert aus meiner kritischen Auseinandersetzung mit dem Vorschlag Wolfgang Hogrebes, die Theorie des Bewu tseins durch den Einbezug von Formen des Eigentums bis in den Bereich vorbewu ten, nicht-propositionalen Erkennens zu erweitern, den er mit Verweis auf Kant und Hegel zu st tzen versucht. Im ersten, einleitenden Teil besteht mein Bestreben darin, diese These zu reformulieren als Frage nach der Verwendungsweise und dem Stellenwert der Metapher Eigentum in den Aussagen zum Thema Bewu tssein resp. Selbstbewu tsein dieser beiden Philosophen. Zu diesem Zweck lege ich zun chst die Voraussetzungen von Hogrebes These frei, indem ich seine Konzeption mit der "Selbstmodell-Theorie des Bewu tseins" von Thomas Metzinger in Bezug setze und dadurch zeige, da die Forderung nach einer "Wissenschaft des Nicht-Propositionalen," die diese Autoren so unterschiedlicher Provenienz gleicherma en erheben, bei beiden aus der Grundannahme eines genetischen Monismus resultiert.