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Eigentumsdelinquenz im Hochstift Bamberg im frühen 17. Jahrhundert

Autor Andrea Franz
de Limba Germană Paperback – 17 mai 2010
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Neuere und Neuste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der biblischen Ermahnung Du sollst nicht stehlen" wurden auszugsweise Zinnkannen, Tiere - wie Pferde, Fische oder Schafe - aber auch Kleidung und Nahrungsmittel - etwa Milch oder Sulze - sowie vieles mehr im Hochstift Bamberg im fruhen 17. Jahrhundert unrechtmassig entwendet. Was uns aus heutiger Sicht als Bagatelle bzw. Kleinkriminalitat erscheint, wurde in der fruhneuzeitlichen Gesellschaft, und so auch im Hochstift, als uberaus ernstzunehmendes und ahndungswurdiges Verbrechen empfunden, in Form einer Halsgerichtsordnung normiert und mit der hohen Gerichtsbarkeit hart sanktioniert. Den Dieben, derer die Obrigkeit habhaft werden konnte, drohten harte Strafen. Die Delinquenten wurden beispielsweise mit der Urfehde, offentlicher Blossstellung, dem Abschneiden der Ohren, Schlagen, Tod durch Radern, Hangen oder dem Schwert bestraft. Der Vielfalt an Diebesgut stand eine Vielfalt an Bestrafungsmoglichkeiten gegenuber. Inwieweit diese Bestrafungsmoglichkeiten eine Anwendung erfuhren, was also die volle Tragweite von Eigentumsdelinquenz im Hochstift Bamberg im fruhen 17. Jahrhundert war, soll in der vorliegenden Untersuchung detailliert dargestellt werde
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Specificații

ISBN-13: 9783640607426
ISBN-10: 3640607422
Pagini: 108
Dimensiuni: 151 x 213 x 12 mm
Greutate: 0.15 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing