Warum ein Drittel meines Lebens? Auf manche dieser Gedichte blicke ich nun schon mit reichlich Distanz und was mich fasziniert hat, war die Intensitat der erlebten und gelebten Gefuhle und das, obwohl ich es selber geschrieben hatte. Doch auch wenn selbst geschrieben, verblasst mit den Jahren die Erinnerung an die Zeit in der vieles noch fremd war, man vergisst die Intensitat. Genau darum geht es mir, diese Zeit in der es rohe Gefuhle waren, die aufgewuhlt haben, alles in Frage stellten, verzweifelten, man keine Zukunft sah, in Melancholie schwelgte, als alle Gefuhle noch so nah zusammen lagen. Die Zeit der ersten Male, wo so vieles noch neu war und als solches erlebt wurde. Das erste Drittel des Lebens als Erwachsener.