Ein weiter Weg

Die Autorin, katholischen Bekenntnisses, ist Mutter von sieben Kindern und erzählt ihre religiöse Lebensgeschichte seit 1961. Darin heben sich die Begegnungen mit Priestern heraus, insbesondere ist es P. Poppenberg, mit dem Margarete Laustroer schließlich eine tiefe, reife Freundschaft verbindet. - Die Begegnungen und Gespräche arbeiten die den Leser bedrängenden Fragen des innerkirchlichen Umbruchs, den das II.Vatikanische Konzil inspiriert hat, ab; aber das ist der weite Weg, den die Autorin exemplarisch darlegt und vorlebt. - Die flüssige Darstellung regt zum Nachdenken über die objektiven und subjektiven Wege an, welche die Kirche und die Gläubigen mit der Kirche gegangen sind, mit starker Betonung des praktischen Umganges von Priestern und Laien in Seelsorge und persönlicher Begleitung.