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Einäugig

Autor Jutta Meise
de Limba Germană Paperback – 22 noi 2022
Warum durfte Heidrun nur 12 Stunden leben? Hanna, Anfang 60, ist als Einzelkind aufgewachsen, doch sie weiß, dass sie eine eineiige Zwillingsschwester gehabt hat. Heidrun verstarb am Tag ihrer Geburt. Warum? Je älter Hanna wird, desto öfter denkt sie über diese Frage nach. Bis sie auf dem Dachboden auf alte Dokumente stößt, die ihr Interesse an Heidruns Schicksal verstärken - ein Fund, den sie zunächst für puren Zufall hält. Und schnell spürt sie, dass sie mehr über Heidrun in Erfahrung bringen möchte. Eine Beobachtung auf dem Friedhof, wo sich einst das Kindergrab ihrer Schwester befunden hat, lässt in Hanna eine Idee keimen. Und sie nimmt Kontakt zu Heidrun auf, der zunächst nur durch Zeichen beantwortet wird. Um mehr zu erfahren, begibt sich Hanna auf die Suche nach Heidruns irdischen Spuren und findet Erstaunliches heraus. Aber dabei wird es nicht bleiben! Heidrun kann ihre Schwester im Diesseits besuchen. Drei Tage lang dürfen sie die "einäugigen" Zwillingsschwestern sein, die sie nach ihrer Geburt nie sein konnten. Ein Geschenk, das Hanna von ihrer Schwester erhält, wird beider Leben verändern. Die Autorin nimmt ihre LeserInnen mit auf eine autobiografische Reise - in die Vergangenheit, Gegenwart und sogar in die Zukunft. Ein dicht erzählter Roman, bei dem die Grenze zwischen Greifbarem und Unbegreiflichem verschwindet. Vieles kann man eben nicht mit dem Verstand erklären ...
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Specificații

ISBN-13: 9783000701146
ISBN-10: 3000701141
Pagini: 166
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.25 kg
Editura: Selbstverlag

Notă biografică

Jutta Meise wurde 1958 in Duisburg geboren. Es sollte dauern, bis sie nähere Einzelheiten zu ihrer Zwillingsschwester Heidrun erfuhr, die noch am Tag der Geburt verstorben war. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter absolvierte Jutta ein Lehramtsstudium in Deutsch und Englisch, denn Lesen sowie Sprachen zählten schon immer zu ihren Hobbies - und das Schreiben von Tagebüchern ebenfalls. Während ihres Referendariats begann sie mit ihrer Promotion über "Lessings Anglophilie", die man ihr nach dem Ersten Staatsexamen angeboten hatte. Als Jutta drei Jahre lang als wissenschaftliche Kraft für ihren Doktorvater gearbeitet hatte, wurde sie 1993 in den Schuldienst des Landes NRW übernommen. Bis 2020 unterrichtete sie, in Folge, an mehreren Realschulen ihrer Umgebung. Erst in den letzten Jahren, nach Todesfällen in der Familie, begann sie, ihre Erinnerungen aufzuschreiben, denn "wer schreibt, der bleibt". Auf diese Weise entstanden drei Chroniken - über ihre Großeltern, ihre Eltern und über sich selbst. Wobei "Mamakind" als Selbstporträt zu ihrem 60. Geburtstag gedacht war. Dass diese Bücher, die sie privat drucken ließ, auf ausgesprochen positive Resonanz stießen, spornte sie an. Doch als Jutta einen Auszug aus einer der Chroniken bei einem kleinen Duisburger Verlag einreichte, musste sie feststellen, dass ihre Texte nicht das Potential von Romanen hatten. Kein Interesse. Also belegte sie im Lockdown 2020, kurz vor ihrer Pensionierung, bei einer renommierten Autorenschule die Fernstudiengänge "Prosaschreiben" und "Autobiografisches Schreiben". Weil sie wissen wollte, wie man richtig schreibt. Und erfolgreich dazu. Relativ schnell wurde ihr klar, dass sie ein Kapitel aus "Mamakind" zu einem autobiografischen Roman ausweiten wollte - den Tod ihrer Zwillingsschwester. Und nach vielen Recherchen und unterschiedlichen Versuchen, das Thema anzugehen, konnte sie schließlich im Jahr 2021 "Einäugig" fertigstellen. Ein weiteres Projekt, in dem sie sich mit dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes beschäftigt, soll folgen. Jutta Meise, die zwei erwachsene Kinder hat, lebt am Niederrhein.