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Eine Analyse des Bistum Minden im Hinblick auf Bedeutung und Nutzen für Konrad II. im Vergleich mit den Bistümern im Herzogtum Sachsen

Autor Marie Wolf
de Limba Germană Paperback – 16 dec 2010
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In Minden bringen die sächsischen Adligen im Dezember 1024 "dem König ihre Huldigung dar, durch die das salische Königtum erst seine eigentliche Bestätigung empfängt". Viel mehr erfährt man auch in den einschlägigen historischen Standartwerken nicht über Minden zur Zeit Konrads II. Dabei ist Minden von den Bistümern im Herzogtum Sachsen, nach dem Bistum Paderborn, jenes, welches von Konrad II. die meisten Urkunden ausgestellt bekommt und deswegen vermutlich mehr Privilegien und Rechte erhält, als die anderen Bistümer. Außerdem ist auffällig, dass das Bistum Minden das einzige Bistum im sächsischen Herzogtum ist, welches von den ersten salischen Kaisern, Konrad II. und Heinrich III., kontinuierlich besucht wird und keine Abnahme an Herrscherbesuchen zu verzeichen hat. Aus diesen Gegebenheiten kann vermutet werden, dass dem Bistum Minden eine besondere Bedeutung zukommt. Diese Vermutung gilt es zu überprüfen. Dazu werden die Urkunden Konrads II. für das Bistum Minden und die übrigen Bistümer im sächsischen Herzogtum in Hinblick auf empfangene Rechte und Privilegien miteinander verglichen. So soll eine Antwort auf zwei Fragen gefunden werden, die unmittelbar miteinander zusammenhängen. Erstens: Hat das Bistum Minden eine besondere Bedeutung für Konrad II.?Zweitens: Warum hat das Bistum Minden eine besondere Bedeutung für Konrad II.?Damit ordnet sich die Hausarbeit zum einen thematisch in die fachwissenschaftliche Diskussion zur Bedeutung eines Bistums wie Minden ein, welches geographisch gesehen eher als "königsfern" zu bezeichnen wäre, da es im Randgebiet des salischen Reiches liegt. Heusinger nimmt das Bistum bezüglich der Itinerar Konrad II. daher nicht einmal in seine Untersuchungen mit auf, auch bei Zielinski wird das Bistum nur am Rande erwähnt, während Huschner und Müller-Mertens aus ihren Untersuchungen ganz neue Schlüsse über die Bedeutung des Bistums ziehen. Zum anderen berührt diese Arbeit den großen mediävistischen Themenkomplex über die Beschaffenheit des sogenannten "ottonisch-salischen Reichskirchensystems", denn um die Gründe für die Bedeutung des Bistums Minden ermitteln zu können ist es erforderlich seine Stellung zwischen König und Adelsfamilien zu kennen.
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Specificații

ISBN-13: 9783640625178
ISBN-10: 364062517X
Pagini: 28
Dimensiuni: 149 x 213 x 2 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing