1956 fl chtet Anna Horvath zusammen mit ihren Eltern vor den sowjetischen Truppen aus Ungarn in ein Bergdorf in der Schweiz. Sie w chst in zwei Welten auf. Ein Zwiespalt entwickelt sich in ihr. Wo geh rt sie hin? Ist Ungarn ihre Heimat oder die Schweiz, ihr neues Zuhause? Anton, ein Nachbarjunge, hilft ihr, im Dorf Fu zu fassen, im Laufe der Zeit entwickelt sich Zuneigung, ja Liebe. Doch Anna bleibt getrieben, rastlos, schafft es nicht anzukommen. In ihrer Not entdeckt sie zun chst das Zeichnen, dann das Malen. Damit findet sie ihre Bestimmung, ihr Gl ck - eine andere Art von Heimat. Ein Kunstagent wird ihr Mentor, sie verl sst das Bergdorf, und sp ter erlangt Anna durch die internationale Anerkennung als Kunstmalerin endlich Akzeptanz. Aus dem Fl chtlingskind von einst wird eine gefeierte Pers nlichkeit. Besessen malt Anna bis zur Selbstaufgabe, verkraftet dadurch Schicksalsschl ge, in die sie sich hinein man vriert hat, und obwohl sie immer wieder an Anton, ihre Jugendliebe denkt, schiebt sie ihn und das Leben selbst beiseite. Ob sie jemals erkennt, dass die Liebe zu einem Menschen wertvoller ist als die Leidenschaft zur Kunst?