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Eine kurze Geschichte der Psychologie und ihrer Methoden

Autor Lothar Sprung, Helga Sprung
de Limba Germană Hardback – aug 2010

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Specificații

ISBN-13: 9783890196497
ISBN-10: 3890196497
Pagini: 240
Dimensiuni: 177 x 249 x 17 mm
Greutate: 0.52 kg
Editura: Profil Verlag

Notă biografică

Lothar SprungGeboren 1934 in Berlin. Bau- und Möbeltischler, danach Abendschule und Studium der Biologie, Chemie und Psychologie 1957-1962 in Berlin, Jena und Berlin. 1962 Diplom mit einer experimentellen Arbeit über sprachliches Gedächtnis an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1970 Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer experimentellen Arbeit über Begriffsbildung und 1980 Habilitation mit einer Arbeit zur Theoretischen Psychologie (Methodologie und Methodik der Psychologie) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Langjährige Tätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Daneben Studienaufenthalte, Gastdozenturen, Gastprofessuren und Lehraufträge an den Universitäten Warschau (Polen), Moskau (Sowjetunion), Paris (Frankreich), Akron (Ohio, USA), Fribourg (Schweiz), Freie Universität Berlin, an den Universitäten Jena, Potsdam, Frankfurt am Main und Rostock. Er ist Mitautor und Mitherausgeber der Bücher Organismische Informationsverarbeitung von Friedhart Klix (mit Hans-Georg Geissler, Werner Krause und Hubert Sydow). Berlin 1974; Advances in Historiography of Psychology (mit Georg Eckardt) Berlin 1983; Grundlagen der Methodologie und Methodik der Psychologie. Eine Einführung in die Forschungs- und Diagnosemethodik für empirisch arbeitende Humanwissenschaft¬ler (mit Helga Sprung), 1984. Berlin 1987); Contributions to a History of Developmental Psychology (mit Georg Eckardt und Wolfgang G. Bringmann). New York 1985; des zweibändigen Buches Psychodiagnostik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Psychologen sowie empirisch arbei¬tende Humanwissenschaftler (mit Jürgen Guthke und Hans R. Bött¬cher). Berlin 1990, 1991; Zur Geschichte der Psychologie in Berlin (mit Wolfgang Schönpflug), 1992, (2. Aufl. 2003). Frankfurt am Main, und des Buches Psychologie im soziokulturellen Wandel: Kontinuitäten und Diskontinuitäten (mit Siegfried Jaeger, Irmingard Staeuble und Horst-Peter Brauns). Frankfurt am Main: Lang, 1995. Er ist Mitherausgeber und Mitautor des Buches Carl Stumpf: Schriften zur Psychologie, neu herausgegeben, eingeleitet und mit einer biographischen Einführung versehen. (Hauptherausgeberin und Hauptautorin: Helga Sprung) Frankfurt am Main1997 und Mitautor des Buches Carl Stumpf - Eine Biografie. Von der Philosophie zur experimentellen Psychologie (Hauptautorin: Helga Sprung). München und Wien: Profil, 2006. Arbeitsgebiete: Methodenlehre, Psychodiagnostik, Allgemeine Psychologie, Klinische experimentelle Psychologie, Theoretische Psychologie, Evolutionspsychologie und Geschichte der Psychologie. Helga SprungGeboren 1939 in Hennigsdorf bei Berlin. 1957-1962 Studium der Psychologie an den Universitäten in Berlin, Jena und Berlin. 1962 Diplom mit einer experimentellen Arbeit über optisches Gedächtnis an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1971 Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer experimentellen Arbeit zur Klinischen Psychophysiologie der Hypertonie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1962 bis 1977 Arbeit in der experimentellen Klinischen Psychologie in einer kardiologischen Spezialklinik der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Buch tätig. 1977 bis 1987 freiberufliche Arbeit auf den Gebieten der Methodologie und Methodik der Psychologie (Methodenlehre), Psychodiagnostik und Geschichte der Psychologie. 1987 bis 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Von 1994 bis 1996 im Rahmen des "Wissenschaftler-Integrations-Programms" (WIP) wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin. Von 1991 bis 1999 Leitung zweier Forschungsprojekte über Geschichte der Psychologie, die von der "Deutschen Forschungsgemeinschaft" (DFG) gefördert wurden. Während der Zeit von 1962 an Forschungen, Publikationen - teilweise auch Lehre - auf den Gebieten der Psychophysiologie, Methodologie und Methodik der Psychologie (Methodenlehre), Psychodiagnostik, Philosophie und Psychologie, Geschichte der Psychologie und Frauen in der Geschichte der Psychologie. Sie ist Mitautorin des Lehrbuches (mit Lothar Sprung) Grundlagen der Methodologie und Methodik der Psychologie - Eine Einführung in die Forschungs- und Diagnosemethodik für empirisch arbeitende Humanwissenschaftler. Berlin 1984.1987); Mitautorin des zweibändigen Buches Psychodiagnostik - Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Psychologen sowie empirisch arbeitende Humanwissenschaftler. Hrsg. von Jürgen Guthke, Hans R. Böttcher und Lothar Sprung. Berlin 1990, 1991 sowie Autorin der Bücher Carl Stumpf: Schriften zur Psychologie, Frankfurt am Main 1997 (Mitautor: Lothar Sprung) und Carl Stumpf - Eine Biografie. Von der Philosophie zur experimentellen Psychologie. München und Wien: Profil, 2006 (Mitautor: Lothar Sprung). Arbeitsgebiete: Klinische experimentelle Psychologie, Psychophysiologie, Psychopharmakologie, Methodenlehre, Psychodiagnostik, Allgemeine Psychologie, Philosophie und Psychologie, Geschichte der Psychologie und Frauen in der Geschichte der Psychologie.

Cuprins

0. Ziele, Darstellungsform und Danksagungen1. Wissenschaftsgeschichte und Methodengeschichte2. Methoden und Methodengeschichte3. Abriß der Geschichte der älteren und der modernen Psychologie - Einführender Überblick 4. Geschichte der älteren Psychologie 4.1. Entwicklungen der Psychologie von den Anfängen bis etwa 600 v.d.Z. - Das Stadium der naiven Methodenlehre 4.1.1. Psychologie im alten Indien 4.1.1.1. Psychologie des Hinduismus4.1.1.2. Psychologie des Buddhismus 4.1.1.3. Psychologie des Yoga 4.1.2. Psychologie im alten China 4.1.2.1. Psychologie des Taoismus4.1.2.2. Psychologie des Konfuzianismus 4.2. Entwicklungen der Psychologie im antiken Griechenland und im römischen Reich - Das Transferstadium 4.2.1. Psychologie der Vorsokratiker 4.2.2. Von den Vorsokratikern zu den Klassikern der griechisch-römischen Antike - Rückblick und Ausblick 4.2.3. Systeme der Allgemeinen Psychologie in der griechischen Antike 4.2.3.1. Psychologie von Sokrates 4.2.3.2. Psychologie von Platon 4.2.3.3. Psychologie von Aristoteles 4.2.4. Systeme der Differentiellen Psychologie in der griechischen und römischen Antike 4.2.4.1. Psychologie von Theophast von Eresos 4.2.4.2. Psychologie von Galenus von Pergamon4.3. Psychologie in der nacharistotelischen Antike 4.3.1. Ausgewählte Strömungen der nacharistotelischen griechischen und römischen Psychologie 4.3.1.1. Psychologie der Stoiker 4.3.1.2. Psychologie der Epikureer 4.3.1.3. Psychologie der Skeptiker 4.3.1.4. Psychologie der Eklektiker 4.3.1.5. Psychologie der Neoplatoniker 4.4. Psychologie in der spätrömischen Antike und im europäischen Mittelalter 4.4.1. Psychologie der Patristik 4.4.1.1. Beiträge ausgewählter Vertreter4.4.1.1.1. Psychologie von Augustinus 4.4.2. Psychologie in den arabischen Kalifaten und Emiraten 4.4.2.1. Beiträge ausgewählter Vertreter4.4.3. Psychologie der Scholastik4.4.3.1. Beiträge ausgewählter Vertreter4.4.3.1.1. Psychologie von Thomas von Aquino 4.4.3.2. Scholastische Methodik4.4.3.3. Universalienstreit 4.4.3.3.1. Realismus4.4.3.3.2. Nominalismus4.4.3.3.3. Konzeptualismus4.4.3.4. Resümee4.4.3.5. Mystische Strömungen in der Patristik und Scholastik4.4.3.5.1. Beiträge ausgewählter Vertreter4.4.4. Leistungen des Mittelalters für die Entwicklung der Psychologie - Resümee 4.5. Psychologie in der Renaissance und Aufklärung 4.5.1. Allgemeine Darstellung4.5.2. Beiträge ausgewählter Vertreter4.5.2.1. Beitrag von Nicolaus Cusanus 4.5.2.2. Beitrag von Juan Luis Vives 4.5.2.3. Beitrag von Paracelsus 4.5.2.4. Beitrag von Johannes Kepler 4.5.2.5. Beitrag von Francis Bacon 4.5.2.6. Beitrag von Galileo Galilei 4.5.2.7. Beitrag von Thomas Hobbes 4.5.2.8. Beitrag von René Descartes 4.5.2.9. Beitrag von Baruch Spinoza 4.5.2.10. Beitrag von John Locke 4.5.2.11. Beitrag von Gottfried Wilhelm Leibniz 4.5.2.12. Beitrag von David Hume 4.5.2.13. Ausblick auf weitere Vertreter4.5.3. Resümee und Ausblick4.6. Vermögenspsychologie im 18. Jahrhundert, ihre Überwindung und Ausblick auf die moderne Psychologie 4.6.1. Zeitgeschichtliche und wissenschaftsgeschichtliche Charakteristik 4.6.2. Höhepunkt der Vermögenspsychologie 4.6.2.1. Charakteristik der Vermögenspsychologie4.6.2.2. Probleme der Vermögenspsychologie und warum war ihre Überwindung eine Voraussetzung für die Entwicklung der modernen Psychologie? 4.6.3. Ausgewählte Vertreter der Vermögenspsychologie 4.6.3.1. Beitrag von Christian Wolff 4.6.3.2. Beitrag von Johann Nikolas Tetens 4.6.4. Immanuel Kants Kritik der Vermögenspsychologie und seine psychologische Alternative4.6.5. Ausblick 5. Geschichte der modernen Psychologie5.1. Zeitgeschichtliche und wissenschaftsgeschichtliche Charakteristik 5.2. Entwicklungen der Psychologie vom ausgehenden 18. Jahrhundert an - Das moderne Transferstadium 5.2.1. Beginn der Disziplingenese 5.2.2. Beginn der Institutionalisierung 5.3. Entwicklungen der Psychologie von etwa 1880 bis 1950 - Das Dissensstadium 5.3.1. Aufstieg und Fall der Großen Schulen 5.3.2. Beginn der Angewandten Psychologie5.3.3. Beginn der Professionalisierung5.3.4. Beginn der Psychologie als Service5.4. Kurzes Resümee und Ausblick auf die Entwicklung der Psychologie und der empirischen Methodenlehre von etwa 1950 bis zur Gegenwart6. Formen der Psychologieentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert6.1. Hauptentwicklungslinien6.1.1. Psychologie als Physik der inneren Erfahrung6.1.2. Psychologie als Objektive Psychologie und als Behaviorismus 6.1.3. Psychologie als Physiologie der Seele und als Psychophysiologie 6.1.4. Psychologie als elementare Psychophysik 6.1.5. Psychologie als Duale Psychologie6.1.6. Psychologie auf neurowissenschaftlicher Grundlage6.1.7. Psychologie als Psychophysik höherer psychischer Prozesse6.1.8. Psychologie als Entwicklungspsychologie und als Evolutionspsychologie6.2. Ergänzende und alternative Entwicklungslinien6.2.1. Psychologie auf ganzheitlicher Grundlage6.2.2. Psychologie auf differentieller Grundlage6.2.3. Psychologie auf tiefenpsychologischer Grundlage 6.2.4. Psychologie auf verstehender Grundlage6.2.5. Psychologie auf informationstheoretischer Grundlage6.2.6. Psychologie auf kritisch-emanzipatorischer Grundlage 6.2.7. Psychologie auf psychoneuroimmunologischer Grundlage7. Entwicklungen der historischen Methodenlehre im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert7.1. Empirische und historische Methodenlehre - ausgewählte Gemeinsamkeiten und Unterschiede7.2. Ausgewählte Grundlagen der historischen Methodenlehre7.3. Perspektiven der Geschichtsforschung7.4. Strategien der Geschichtsforschung7.5. Historische Erklärungsformen7.6. Historische und empirische Erklärungen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 7.7. Spezielle historische Methoden7.8. Erklärungsmodelle historischer Prozesse7.9. Resümee8. Entwicklungsfaktoren der modernen Psychologie 8.1. Institutionalisierung als Faktor der Entwicklung8.2. Angewandte Psychologie als Faktor der Entwicklung 8.3. Professionalisierung als Faktor der Entwicklung8.4. Quasiexperimentelle Methodik als Faktor der Entwicklung8.5. Service als Faktor der Entwicklung 9. Frauen in der Geschichte der Psychologie9.1. Der lange Weg bis ins 19. Jahrhundert9.2. Wege in die Wissenschaft von der Mitte des 19. Jahrhunderts an 9.3. Anfänge in Berlin - Ausgewählte Beispiele9.4. Integrationsformen von Frauen in die Psychologie 9.5. Vortragsaktivitäten von Frauen auf Kongressen der Gesellschaft für Psychologie in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts9.6. Resümee10. Geschichte der empirischen Methodenlehre im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert - Exemplarische Illustrationen10.1. Beispiele aus der Geschichte differentieller, diagnostischer und allgemeinpsychologischer Methoden der Datengewinnung10.2. Beispiele aus der Geschichte statistischer Methoden der Datenanalyse10.3. Beispiele aus der Geschichte neuer Paradigmen innerhalb der Forschungs- und Diagnosemethodik10.4. Beispiele aus der Geschichte der Evaluationsmethodik11. Entwicklungen der empirischen Methodenlehre im 20. Jahrhundert11.1. Entwicklungsphasen11.2. Methodentheoretische Grundlagen11.3. Methodische Grundlagen11.4. Konstruktionstechnologische Grundlagen11.5. Methodensystemische Grundlagen 11.6. Weitere Entwicklungen der empirischen Methodenlehre 11.7. Ausblick auf Erwartungen innerhalb der empirischen Methodenlehre12. Ausklang - Zur Psychologie der Gegenwart 13. Abgesang - Grundzüge der Geschichte der Psychologie in der Deutschen Demokratischen Republik: 1949 - 199013.1. Rückblick auf das Nachkriegsdeutschland: 1945 - 194913.2. Von der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bis zur Spaltung Deutschlands durch die Mauer: 1949 - 1961 13.3. Vom Bau der Mauer bis zur Vereinigung Deutschlands: 1961 - 199013.3.1. Allgemeine Charakteristik13.3.2. Psychologische Entwicklungen in den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts13.3.3. Wissenschaftspolitische und organisatorische Entwicklungen in den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts13.3.4. Probleme der Psychologieentwicklung in der DDR13.4. Kurzer Blick auf die Geschichte der Psychologie in den neuen Bundesländern: 1990 - 2000 14. Zusammenfassung 15. LiteraturSachregisterPersonenregisterÜber die Autoren