Unter den gegenwärtigen Bedingungen, unter denen sich die Welt entwickelt, ist die Bewahrung der kulturellen Identität für unterentwickelte Völker eine Notwendigkeit ersten Ranges. Die Lateinamerikaner sind davon nicht ausgenommen. Deshalb muss "die Geschichte Amerikas [...] buchstabengetreu gelehrt werden, auch wenn die Geschichte der Herrscher Griechenlands nicht gelehrt wird. Unser Griechenland ist dem Griechenland, das nicht das unsere ist, vorzuziehen. Sie ist für uns notwendiger" (Martí, 1975).Dieses Buch ist eine Studie der amerikanischen Kulturen aus der Sicht der Toral History mit einem südlichen Ansatz.Das Buch zeigt die ungleiche Entwicklung der amerikanischen Ureinwohnergemeinschaften, die Merkmale der Maya-, Azteken- und Inka-Kulturen, die wissenschaftlich-künstlerische Entwicklung, die Besonderheiten und die Gültigkeit des Erbes der Ureinwohnerkulturen für die heutigen lateinamerikanischen Gesellschaften.