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Elektropoetologie

Editat de Michael Gamper
de Limba Germană Hardback – oct 2009
Wie kaum ein anderes naturwissenschaftliches Phänomen faszinierte die Elektrizität die Menschen vom 18. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Aufsehenerregende Experimente machten mit Hilfe von komplexen Vorrichtungen und Instrumenten die Wirkungen einer unsichtbaren und flüchtigen Substanz anschaulich, eine widerspruchsfreie Erklärung aber gelang nicht.So umspielte die Evidenz des elektrischen Versuchs eine fundamentale Lücke des Wissens, eine Unkenntnis der "Natur" und des "Wesens" der Elektrizität. Dies führte dazu, dass der Einbildungskraft und der Fiktion besondere Rollen bei der Erkundung der Elektrizität und ihrer Potentiale zugesprochen wurden.Michael Gamper zeigt, wie Wissenschaftler, Schriftsteller und Dichter sich mit der Darstellbarkeit der Elektrizität und ihrer Konsequenzen für das Wissen der Zeit befassten, aus ihr aber auch neue Einsichten in die Poetik und den Status von Literatur gewannen. Dazu untersucht er Texte u.a. von Lichtenberg, Novalis, Ritter, Kleist, von Arnim, Hoffmann und Stifter.
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Specificații

ISBN-13: 9783835305533
ISBN-10: 3835305530
Pagini: 331
Dimensiuni: 150 x 227 x 30 mm
Greutate: 0.57 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH

Notă biografică

Der Autor Michael Gamper, geb. 1967, ist SNF-Förderprofessor für Literaturwissenschaft an der ETH Zürich.

Recenzii

»Der Züricher Literaturwissenschaftler Michael Gamper hat mit seiner »Elektropoetologie« ein originelles Stück frühe Wissenschafts-geschichte geschrieben.«(Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2009)»Kein Dichter wirbt augenblicklich entschiedener für eine Wiedervereinigung von Naturwissenschaft und Poesie als Raoul Schrott. (...) Ohne Schrott zu erwähnen, verfolgt der Zürcher Literaturwissenschaftler Michael Gamper in einem ungeheuer gescheiten Buch die gleiche Denkfigur aus historischer Perspektive. Auch er begibt sich auf die Suche nach gemeinsamen Ursprüngen, Verfahrensweisen und Erfindungsstrategien von Wissenschaft und Poesie.«(Alexander Kosenina, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.2.2010)