Elektrosmog kontrovers: Umgang mit gesundheitlichen Risiken in Wissenschaft und Gesellschaft
Cu Markus Herrmannde Limba Germană Paperback – 20 oct 1997
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Specificații
ISBN-13: 9783824442584
ISBN-10: 3824442582
Pagini: 164
Ilustrații: XV, 144 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 152 x 229 x 9 mm
Greutate: 0.23 kg
Ediția:1997
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824442582
Pagini: 164
Ilustrații: XV, 144 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 152 x 229 x 9 mm
Greutate: 0.23 kg
Ediția:1997
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
GraduateCuprins
1 Einleitung.- 2 Methodisches Vorgehen.- 3 Die naturwissenschaftliche Typologie elektromagnetischer Felder.- 4 Wissenschaftstheoretischer und sozialwissenschaftliche Überlegungen.- 5 Die naturwissenschaftliche Kontroverse um gesundheitliche Risiken elektromagnetischer Felder.- 6 Systematisierung verschiedener Erklärungsebenen der öffentlichen Kontroverse.- 7 Möglichkeiten der Einflußnahme auf die öffentliche Kontroverse.- 8 Abbildungen und Tabellen.- 9 Literaturverzeichnis.- 10 Anhang.
Notă biografică
Dr. Markus Herrmann studierte Humanmedizin und Soziologie an den Universitäten Mainz und Marburg; Promotion 1991. Er absolvierte das Postgraduiertenstudium Public Health/Gesundheitswissenschaften an der TU Berlin. Seit 1996 ist er als Wissenschaftlicher Assistent der Abteilung für Medizinische Soziologie der Universität Freiburg tätig. Für die hier angezeigte Arbeit erhielt er den Hertha-Nathorff-Preis der Ärztekammer Berlin.
Textul de pe ultima copertă
Die gesellschaftliche Auseinandersetzung um die Gefahren der Kernenergie hat in der Bevölkerung zu einer verstärkten Sensibilität gegenüber Strahlenbelastung geführt. Durch Begriffe wie Elektrosmog, Elektrostreß und Elektrosensibilität wird das Unbehagen über gesundheitliche Risiken öffentlich zum Thema. Die Verbreitung des Mobilfunks schafft in der Diskussion zusätzliche aktuelle Brisanz. Markus Herrmann zeigt auf, daß die öffentliche Kontroverse nur erschlossen werden kann, wenn transparent wird, wie die verschiedenen politischen Akteure die knappen und kontroversen wissenschaftlichen Expertisen initiieren und instrumentalisieren, um damit ihre eigenen Interessen bei der Propagierung von Nutzen oder Schadensmöglichkeiten des Mobilfunks zu verfolgen. Mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien analysiert der Autor das spezifische Verhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft und verdeutlicht den komplexen Vermittlungsprozeß zwischen Experten und Laien. Daran wird deutlich, daß es bei der öffentlichen Kontroverse nicht alleine um konkrete Gefährdungen von Gesundheit geht, sondern auch um politische, soziale, kulturelle und moralische Schadensmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund werden die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Steuerung von Risiken durch Grenzwertsetzung und Risikokommunikation diskutiert.