Entwicklung von Interessen und Nicht-Interessen bei Kindern im Kindergarten, in der Grundschule und in der Sekundarstufe I
Autor Barbara Wiederde Limba Germană Paperback – 14 apr 2010
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Specificații
ISBN-13: 9783899584592
ISBN-10: 3899584597
Dimensiuni: 148 x 211 x 20 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Kassel University Press
ISBN-10: 3899584597
Dimensiuni: 148 x 211 x 20 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Kassel University Press
Cuprins
Die
vorliegende
Arbeit
beschäftigt
sich
mit
der
Genese
und
Entwicklung
von
Interessen
und
Nicht-Interessen
von
Kindern
im
Alter
von
4
bis
16
Jahren.
Dazu
wurden
87
Kinder
sowie
deren
Eltern
und
Lehrkräfte
bzw.
Erzieherinnen
mittels
strukturierter
Interviews
in
einem
Längsschnitt
etwa
alle
zwei
Jahre
wiederholt
befragt.
Theoretische
Grundlage
ist
die
Rahmenkonzeption
einer
pädagogischen
Interessentheorie,
die
Interesse
als
einen
Bezug
zwischen
einer
Person
und
einem
Gegenstand
bestimmt.
Dieser
Bezug
ist
charakterisiert
durch
die
Merkmale
kognitive
Ausprägung,
emotionale
Tönung
und
Wertaspekt
sowie
durch
die
Merkmale
zur
qualitativen
Unterscheidung
der
PG-Bezüge
zwischen
Vorläufer-Interessen
und
Individuellen
Interessen.
Nicht-Interesse
wird
mithilfe
theoretischer
Merkmale
(wie
z.
B.
Kognition,
Emotion,
Wertbezug)
in
zwei
unterschiedliche
Ausprägungsformen
-
Desinteresse
und
Abneigung
-
differenziert.
Für
die
vorliegende
Arbeit
ergeben
sich
folgende
Untersuchungsfragen:
Wie
entstehen
Interessen
und
Nicht-Interessen
und
wie
verlaufen
qualitative
Entwicklungen?
Inwiefern
werden
die
Interessen
und
Nicht-Interessen
im
Verlauf
außerschulisch
und
schulisch
beeinflusst?
Die
Ergebnisse
verdeutlichen,
dass
alle
befragten
Kinder
spätestens
ab
dem
Schuleintritt
über
mindestens
ein
definiertes
Individuelles
Interesse
verfügten,
die
bis
auf
eine
Ausnahme
im
außerschulischen
Bereich
festgestellt
wurden.
Ausgelöst
wurden
die
Interessen
hauptsächlich
durch
die
Eltern
und
Peers,
wobei
der
Einfluss
der
Peers
im
Entwicklungsverlauf
immer
mehr
an
Bedeutung
gewann.
Mit
zunehmendem
Alter
hatten
die
Kinder
auch
Nicht-Interessen,
die
vor
allem
durch
Erlebnisse
ausgelöst
wurden.
Zusätzlich
wurde
die
Entwicklung
der
Interessen
und
Nicht-Interessen
durch
den
Grad
der
Befriedigung
der
grundlegenden
Bedürfnisse
nach
Kompetenz,
Autonomie
und
sozialer
Eingebundenheit
während
der
Person-Gegenstands-Auseinandersetzungen
beeinflusst.
Beispielsweise
fehlte
bei
Kindern
mit
schulischen
Nicht-Interessen
häufig
das
Erleben
von
Kompetenz
und
Autonomie
in
der
Schule.
Um
der
Entstehung
von
Nicht-Interessen
in
der
Schule
vorbeugen
zu
können,
sollte
ein
alltagsrelevanter,
kognitiv
und
methodisch
differenzierter
Unterricht
stattfinden,
der
möglichst
allen
Kindern
ein
individuelles,
positives
Kompetenz-und
Autonomieerleben
ermöglicht.