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Erfolgreiche Supply-Chain-Kooperation zwischen Einzelhandel und Konsumgüterherstellern: Eine empirische Untersuchung der Händlerperspektive

Autor Karl-Hendrik Magnus Cuvânt înainte de Prof. Dr. Ulrich Thonemann
de Limba Germană Paperback – 25 ian 2007
Geleitwort "Wie intensiv und in welchen Bereichen der Supply Chain sollte ich mit meinen Herstellern kooperieren?" Diese und ähnliche Fragen stellen sich fast alle Handelsunternehmen und beschäftigen dabei auch das Top Management. Internationale Initiativen wie ECR (Efficient Consumer Response) und GCI (Global Commerce Initiative) spiegeln die Bedeutung wider, die Unternehmen der Supply-Chain-Kooperation beimessen. Der Grundtenor bei den Händlern ist, dass durch eine Zusammenarbeit mit den Herstellern Effizienzsteigerungen möglich sind, die im Alleingang nicht erreichbar wären. Sieht man jedoch genauer hin, wird deutlich, wie groß die Bandbreite bei der Beurteilung der Kooperation ist. Einige Händler sind nach wie vor skeptisch und nutzen die Potenziale von Kooperationen kaum oder gar nicht, während immer mehr Händler das andere Extrem repräsentieren: Sie betrachten die Kooperation als Allheilmittel und laufen damit Gefahr, bei Kooperationsprojekten unfokussiert vorzugehen; sie investieren viel und erreichen wenig. Durch die vorliegenden Arbeit ist es gelungen die anhaltende und meist wenig faktenbasierte Diskussion zur Hersteller-Händler Kooperation um einen dringend benötigten theoretisch und empirisch fundierten Beitrag zu ergänzen Das dargestellte Wirkungsmodell wurde auf Basis der organisationstheorethischen Überlegungen zur interorganisationalen Kooperation abgeleitet. Die Überprüfung erfolgte auf Basis einer umfangreichen Stichprobe von Handelsunternehmen und mittels des Partial Least Squares (PLS)-Ansatzes. Die Methodik von PLS ist im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt und wird in der vorliegenden Arbeit umfassend dargestellt. Die Arbeit enthält viele hoch interessante Resultate und gibt konkrete Hanndlungsempfehlungen zur Ausgestaltungvon Supply-Chain-Kooperationen. Es wird empirisch nachgewiesen, dass nicht jede Form der Supply-Chain-Kooperation erfolgssteigernd ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783835006447
ISBN-10: 3835006444
Pagini: 256
Ilustrații: XIX, 236 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2007
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Supply-Chain-Kooperation des Einzelhandels als Analyseobjekt.- Theoretische Betrachtung der Supply-Chain-Kooperation.- Design der empirischen Studie.- Methodischer Ansatz und empirische Ergebnisse.- Schlussfolgerungen.

Notă biografică

Dr. Karl-Hendrik Magnus studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und an der University of North Carolina. Er promovierte - neben seiner Tätigkeit als Berater bei McKinsey & Company, Inc., wo er Mitglied des europäischen Handelssektors ist, - am Institut für Supply Chain Management der Universität Münster.

Textul de pe ultima copertă

Der elektronische Datenaustausch zwischen Einzelhandel und Konsumgüterherstellern ist heute Standard, und fast alle Händler beteiligen sich an Initiativen zur Zusammenarbeit mit Herstellern in den verschiedenen Bereichen der Lieferkette. Auf Konferenzen und in Fallstudien werden beeindruckende Renditepotenziale und Servicesteigerungen durch die Kooperation in Aussicht gestellt, allerdings werden sie häufig nicht erreicht.
Auf der Basis einer der bislang größten europaweiten Erhebungen zum Supply-Chain-Management im Handel analysiert Karl-Hendrik Magnus die Lieferketten von über 30 namhaften europäischen Händlern. Dabei wurde die Supply-Chain-Leistung der Unternehmen gemessen und die Erfolgswirkung verschiedener Kooperationsformen empirisch untersucht. Es zeigt sich, dass der Erfolg von Supply Chains maßgeblich durch die Gestaltung der Kooperation beeinflusst wird und dass nicht jede Kooperationsform leistungssteigernd wirkt: Während intensiver Informationsaustausch und hohe Transparenz zwischen Einzelhändlern und Herstellern erstrebenswert sind, lohnt sich eine enge Verzahnung der Prozesse meist nicht.