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Erkenntnis und Emanation: Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis

Autor Peter-Ulrich Merz-Benz
de Limba Germană Hardback – 24 iul 2015
Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität keine Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.
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Specificații

ISBN-13: 9783658022877
ISBN-10: 3658022876
Pagini: 170
Ilustrații: XII, 158 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.34 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«. Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie.- Historismus, Empirismus und Rationalismus.- Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft.- Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus. Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt«.- Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus. Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer.

Notă biografică

Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz ist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar.

Textul de pe ultima copertă

Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität keine Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.
 
Der Inhalt
·        Die »Idee des aus seinem Keime werdenden Geistes«
Ferdinand Tönnies’ emanatistische Erkenntnistheorie
·        Historismus, Empirismus und Rationalismus
Der ideengeschichtliche Kontext von Ferdinand Tönnies’ Begriff der Sozialwissenschaft
·        Erkenntnis diesseits und jenseits des Kantianismus
Ferdinand Tönnies’ Weg zu einer »Methode, die mit der Schöpfung der Dinge selber übereinstimmt«
·        Die logische Analyse sozialer Gebilde – jenseits von Physikalismus und Biologismus
Ferdinand Tönnies’ Kritik an Gustav Ratzenhofer
 
Die Zielgruppen
·       SoziologInnen mit den Schwerpunkten soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Ideengeschichte
·        PhilosophInnen mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie und Sozialphilosophie
 
Der Autor
Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz
ist Professor für Soziologie, insbesondere soziologische Theorie und Theoriegeschichte am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des »Forum Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften« am Philosophischen Seminar.

Caracteristici

Grundlegender Beitrag zum Verständnis des tönniesschen Denkens Includes supplementary material: sn.pub/extras