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Ernestinische Konfessionspolitik: Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte, cartea 34

Autor Daniel Gehrt
de Limba Germană Hardback – 31 mar 2011

Der Verlust der sächsischen Kurwürde im Schmalkaldischen Krieg und die Konfrontation mit dem Augsburger Interim 1548 bildeten den Ausgangspunkt einer qualitativ neuen Religionspolitik der Ernestiner. Der 'geborene Kurfürst' Johann Friedrich I. von Sachsen schlug einen Kurs ein, der sein stark reduziertes Territorium in Thüringen auch gegenüber innerkonfessionellen Differenzen konsolidierte und eine eng an Luther orientierte Konsensbasis für die evangelischen Reichsstände förderte. Der Autor verfolgt den Prozeß der Konfessionsbildung auch unter der nächsten Fürstengeneration bis zur Konkordienformel 1577. Untersucht werden der mit der Universität Jena eng verbundene institutionelle Aufbau der Landeskirche, die territoriale Bekenntnisbildung, die Medien-, Zensur-, Bildungs- und Personalpolitik, die innerevangelischen Einigungsverhandlungen sowie Aspekte der theologischen Polemik.

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Din seria Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783374028573
ISBN-10: 3374028578
Pagini: 694
Dimensiuni: 169 x 237 x 51 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Evangelische Verlagsansta
Seria Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte


Notă biografică

Daniel Gehrt, Dr. phil., Jahrgang 1970, studierte Neuere Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Germanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2004 arbeitet er als Handschriftenbearbeiter an der Forschungsbibliothek Gotha. Gehrt wurde mit der vorgelegten Arbeit im Jahr 2007 von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert.