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Erste Philosophie

Autor Vladimir Jankélévitch Traducere de Jürgen Brankel
de Limba Germană Paperback – 2006
Jankélévitchs Erste Philosophie kreist um den Augenblick, den »instant« Damit zeigt sich die Besonderheit Jankélévitchs als auch seine Zugehörigkeit zur Existenzphilosophie im weiteren Sinne. Die Besonderheit liegt darin, dass er immer wieder von neuem versucht, den »Augenblick« zu erfassen bzw. seine Unfasslichkeit nachzuweisen. Damit steckt er jenen Bereich der Philosophie neu ab, der nicht von der Epistemologie erreicht wird. Da Jankélévitch im Unterschied zu den Strukturalisten sich nicht in erster Linie um eine Verräumlichung des Augenblicks bemüht, ist sein Unternehmen ganz in die zeitliche Struktur der Wahrnehmung und des Denkens eingelassen. Jankélévitch entwickelt Denkansätze bis zu ihren letzten Konsequenzen und wägt sie gegeneinander ab. Ein faszinierendes Buch, das die Welt der Antike und der Gnosis neu entdecken lässt, denn eine der Hauptquellen sind Plotins Enneaden.
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Specificații

ISBN-13: 9783851323849
ISBN-10: 385132384X
Pagini: 293
Dimensiuni: 164 x 243 x 37 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:2., verb. Auflage.
Editura: Turia + Kant, Verlag

Notă biografică

Vladimir Jankélévitch wurde als Sohn russischer Einwanderer 1903 in Bourges geboren. Er studierte Philosophie an der Ecole normale supérieure in Paris, arbeitete als Lehrer in Prag und kehrte 1933 nach Frankreich zurück, um an mehreren Universitäten zu unterrichten. 1939 wurde er eingezogen und ein Jahr später im Krieg verwundet. Er schloss sich der Résistance an. 1951 erhielt er eine Berufung auf den Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Sorbonne, wo er bis 1977 lehrte. Jankélévitch starb 1985 in Paris. Jürgen Brankel: geb. 1943, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und schloss mit einem Doktorat an der Sorbonne und mit dem Staatsexamen in Hamburg ab. Seit den 1990er Jahren widmet er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung und Übersetzungen aus dem Spanischen und Französischen. Für Turia + Kant übersetzte er v.a. Badiou, Jankélévitch und Comte.