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„Es ist alles Windhauch“: Bach und das Geheimnis der „Kunst der Fuge“

Autor Meinolf Brüser
de Limba Germană Hardback – 16 oct 2024
Meinolf Brüsers Buch klärt einem musikhistorischen Krimi gleich das Geschehen um die Entstehung der abbrechenden Fuge und die posthume Drucklegung der »Kunst der Fuge« auf. Das Ergebnis ist von allem, was zur »Kunst der Fuge« bislang geschrieben wurde, grundsätzlich verschieden und neu. Es berührt kultur- und kunsthistorische, aber auch theologie- und philosophiegeschichtliche Probleme. Die Dinge lagen anders, als es der Eindruck vermittelte. Die abbrechende Fuge birgt ein Geheimnis, das bislang nicht erkannt wurde, das aber von Bach zum Erkennen bestimmt war und das einen Einblick gibt in sein Denken und Selbstverständnis am Ende seines Lebens.
Bis in das Jahr 1749 arbeitete Bach an der posthum 1751 veröffentlichten »Kunst der Fuge«. Seit jeher gibt diese Sammlung von Fugen und Kanons Rätsel auf, und zwar vor allem hinsichtlich der letzten, abbrechenden Fuge, von der unklar ist, warum sie abbricht und wie sie weiter gehen könnte. Viele Tonsetzer haben die Fuge »vollendet« und viele dieser Versuche sind im Druck erschienen oder durch Aufnahmen und Konzerte lebendig. Das große Interesse an diesen Fragen ist auch biographisch begründet, denn die Notiz Carl Philipp Emanuel Bachs auf dem berühmten fünften Blatt des Autographs bekundet einen Zusammenhang mit Bachs Tod: »ueber dieser Fuge, wo der Name B A C H im Contragsubject angebracht worden, ist der Verfasser gestorben«.
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Specificații

ISBN-13: 9783662694077
ISBN-10: 3662694077
Pagini: 180
Ilustrații: Etwa 180 S. 15 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Ediția:2025
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Kapitel.

Notă biografică

Meinolf Brüser ist Musikwissenschaftler und Jurist. Er leitet das Renaissance-Ensemble Josquin Capella und konzertiert als Organist und Cembalist. Zuletzt erschien von ihm »Wenn Bach trauert – Die Motetten Johann Sebastian Bachs neu verstanden«.

Textul de pe ultima copertă

Meinolf Brüsers Buch klärt einem musikhistorischen Krimi gleich das Geschehen um die Entstehung der abbrechenden Fuge und die posthume Drucklegung der »Kunst der Fuge« auf. Das Ergebnis ist von allem, was zur »Kunst der Fuge« bislang geschrieben wurde, grundsätzlich verschieden und neu. Es berührt kultur- und kunsthistorische, aber auch theologie- und philosophiegeschichtliche Probleme. Die Dinge lagen anders, als es der Eindruck vermittelte. Die abbrechende Fuge birgt ein Geheimnis, das bislang nicht erkannt wurde, das aber von Bach zum Erkennen bestimmt war und das einen Einblick gibt in sein Denken und Selbstverständnis am Ende seines Lebens.
Bis in das Jahr 1749 arbeitete Bach an der posthum 1751 veröffentlichten »Kunst der Fuge«. Seit jeher gibt diese Sammlung von Fugen und Kanons Rätsel auf, und zwar vor allem hinsichtlich der letzten, abbrechenden Fuge, von der unklar ist, warum sie abbricht und wie sie weiter gehen könnte. Viele Tonsetzer haben die Fuge »vollendet« und viele dieser Versuche sind im Druck erschienen oder durch Aufnahmen und Konzerte lebendig. Das große Interesse an diesen Fragen ist auch biographisch begründet, denn die Notiz Carl Philipp Emanuel Bachs auf dem berühmten fünften Blatt des Autographs bekundet einen Zusammenhang mit Bachs Tod: »ueber dieser Fuge, wo der Name B A C H im Contragsubject angebracht worden, ist der Verfasser gestorben«.

Caracteristici

Eine neue These zum Rätsel des fragmentierten Schlusses von Bachs „Kunst der Fuge“ Anhand der Quellen und der bisherigen Deutungsgeschichte erarbeitet Eine neue Facette von Bachs letzter Komposition