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Ethnizität, Islam, Reformasi: Die Evolution der Konfliktlinien im Parteiensystem Malaysias

Autor Andreas Ufen
de Limba Germană Paperback – 7 dec 2011
Das malaysische Parteiensystem wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte von mehreren Konfliktlinien geprägt. Andreas Ufen zeigt, dass zunächst ein ethnischer Gegensatz vorherrschend war, der sich im Zusammenhang mit dem elektoralen Autoritarismus, also aufgrund der strikten Kontrolle der Arbeiterbewegung und prodemokratischer Kräfte, und aufbauend auf einer frühzeitig ins Leben gerufenen interethnischen Elitenkoalition entfalten und stabilisieren konnte. Dieser Gegensatz wurde von einem solchen zwischen Säkularisten und Anhängern eines politisch interpretierten Islam zunehmend überformt. Seit 1998/99 hat sich quer zu den ethnischen und religiösen Konfliktlinien erstmals ein Gegensatz zwischen Status quo und Reformasi herausgebildet, der die Auseinandersetzungen im Parteiensystem heute dominiert und das gesamte politische System transformieren kann.
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Specificații

ISBN-13: 9783531174044
ISBN-10: 3531174045
Pagini: 308
Ilustrații: 307 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:2012
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Theoretische Grundlagen. - Partei- und Parteiensystemtypen in Südostasien. - Die Entwicklung der Konfliktlinien im malaysischen Parteiensystem: Ethnizität, Islam, Reform. - Konfliktlinien und Islamisierung im Vergleich.

Recenzii

Pressestimmen zur 1. Auflage:
"Andreas Ufen has written one of the best single volume studies on Malaysia's political system [...]." ASIEN - The German Journal on Contemporary Asia (Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V.), Januar 2013

Notă biografică

PD Dr. Andreas Ufen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIGA German Institute of Global and Area Studies und forscht zu Demokratisierung, Parteien und politischem Islam in Südostasien. Gegenwärtig vertritt er eine Professur für Politische Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Textul de pe ultima copertă

Das malaysische Parteiensystem wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte von mehreren Konfliktlinien geprägt. Andreas Ufen zeigt, dass zunächst ein ethnischer Gegensatz vorherrschend war, der sich im Zusammenhang mit dem elektoralen Autoritarismus, also aufgrund der strikten Kontrolle der Arbeiterbewegung und prodemokratischer Kräfte, und aufbauend auf einer frühzeitig ins Leben gerufenen interethnischen Elitenkoalition entfalten und stabilisieren konnte. Dieser Gegensatz wurde von einem solchen zwischen Säkularisten und Anhängern eines politisch interpretierten Islam zunehmend überformt. Seit 1998/99 hat sich quer zu den ethnischen und religiösen Konfliktlinien erstmals ein Gegensatz zwischen Status quo und Reformasi herausgebildet, der die Auseinandersetzungen im Parteiensystem heute dominiert und das gesamte politische System transformieren kann.

Caracteristici

Die Evolution der Konfliktlinien im Parteiensystem Malaysias