Als soziale Wesen konnen wir Menschen nur uberleben, wenn solidarische Gemeinschaften gebildet werden. So lautet der Tenor dieses Buches, das die geschichtlichen, okonomischen und gesellschaftspolitischen Gegebenheiten in unserer globalisierten Welt beleuchtet und das verdeutlicht, dass es in dieser Form nicht mehr weitergehen kann. Daher muss es eine evolutionare Weiterentwicklung zu mehr Solidaritat geben. Das Buch zeigt auf, dass die Demokratie und die damit einhergehenden Wirtschafts- und Sozialsysteme nicht mehr repariert werden konnen und durfen, zumal die Eingriffsintervalle zusehends kurzer werden. Selbst unbequeme Ansichten werden nachvollziehbar dargestellt, wobei auch neue Ideen dezidiert entwickelt werden, wie ein politisches System - hier auf solidarischer Basis - aussehen konnte. Es ist dem Autor nicht nur wichtig, die bestehenden Verhaltnisse zu kritisieren, sondern er stellt auch Losungswege bereit, wie es in den einzelnen Bereichen besser werden kann. Auch wenn das Buch manche provozieren mag: Hier geht es in erster Linie um das Wohl der Menschen."