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Experimentierfeld Ostmitteleuropa?: Deutsche Unternehmen in Polen und der Tschechischen Republik: Forschung Gesellschaft

Autor Katharina Bluhm
de Limba Germană Paperback – 13 feb 2007

Din seria Forschung Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783531153490
ISBN-10: 3531153498
Pagini: 303
Ilustrații: IX, 295 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:2007
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Forschung Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Multinationale Unternehmen und institutionelle Umwelten.- Unternehmen als Institution und Organisation.- Institutionelle Einbettung multinationaler Unternehmen.- Ostmitteleuropa in den spielarten des Kapitalismus.- Das System der Corporate Governance in Tschechien und in Polen.- Permissive Arbeitsbeziehungen besonderer Art.- Rückzug der Unternehmen aus der Berufsausbildung.- Integration in die europäischen Unternehmensnetzwerke.- Komplementäre Spezialisierung mit offenem Ausgang.- Komplementäre Spezialisierung als Handlungsarena.- Neues Muster betrieblicher Arbeitspolitik.- Was lässt sich transferieren?.- Kooperative Arbeitsbeziehungen mit Abstrichen.- Arbeitspolitik als rationalisierte Bindung.- Resümee und Ausblick.

Recenzii

"[...] [es ist] das Verdienst des Buches, einen überaus lesenswerten Beitrag sowohl zur theoretischen Debatte in der vergleichenden Kapitalismusforschung wie auch zur empirischen Bestandsaufnahme der Strategien deutscher Unternehmen im Osten zu leisten." Das Argument, 277/2008

Notă biografică

Frau PD Dr. Katharina Bluhm ist am Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Universität Jena tätig.

Textul de pe ultima copertă

Mit der ersten Beitrittswelle in die EU 2004 schien die Zeit reif für eine Entwarnung: Wer jetzt noch nicht seine Produktion aus Kostengründen nach Ostmitteleuropa verlagert hat, würde es nun nicht mehr tun. Katharina Bluhm zeigt, warum die Dynamik der Verlagerung ungebrochen bleibt. Die Autorin analysiert das faktische Agieren deutscher Unternehmen in Ostmitteleuropa vor dem Hintergrund kapitalismus- und institutionentheoretischer Fragen. Sie untersucht die Genese von Institutionen der politischen Ökonomie in Tschechien und Polen, die Integrationsmuster und Kontrollstrategien in den multinationalen Unternehmensnetzwerken sowie die vor Ort praktizierte Arbeitspolitik. Ostmitteleuropa ist kein Experimentierfeld für arbeitspolitische Deregulierung bzw. Amerikanisierung. Der europäische Standortwettbewerb führt zu konvergierenden arbeitspolitischen Mustern.

Caracteristici

Deutsche Unternehmen in Polen und der Tschechischen Republik