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Familie und belastete Generationenbeziehungen: Ein Beitrag zu einer Soziologie des familialen Feldes

Autor Dieter Karrer
de Limba Germană Paperback – 6 mar 2015
Familiäre Beziehungen sind doppelgesichtig: Es sind Liebes- und Machtbeziehungen, Beziehungen ohne Berechnung und doch wird aufgerechnet, persönliche Beziehungen, die einer starken Moralisierung unterliegen. Wie äußert sich der „Eigensinn des Familialen“, wenn die Generationenbeziehungen in einer Krise unter Druck geraten: Wenn erwachsene Söhne und Töchter (wieder) bei den Eltern leben und von ihnen unterstützt werden müssen, weil sie erwerbslos sind und nicht in der Lage, auf eigenen Beinen zu stehen. Oder wenn Eltern pflegebedürftig werden und die Kinder, die ihr eigenes Leben haben, mit der Aufgabe konfrontiert sind, sich um sie zu kümmern. Wie erleben die betroffenen Eltern und Kinder die Situation, wie gehen sie damit um und welche Probleme und Konflikte sind damit verbunden. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches, das sich auch als ein Beitrag zur Erforschung familialer Beziehungen versteht, ein Thema, das in den letzten Jahren etwas aus dem Blickfeld der Soziologie geraten ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783658068776
ISBN-10: 3658068779
Pagini: 221
Ilustrații: IX, 221 S. 7 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Lebenslauf.- Familie.- Anlage der Befragung und methodisches Vorgehen.- Konfiguration „Erwerbslose Kinder, die bei den Eltern leben“.- Konfiguration „Kinder, die sich um alte und kranke Eltern kümmern“.- Die Konfigurationen belasteter Generationenbeziehungen im Vergleich.

Notă biografică

Dr. Dieter Karrer ist Soziologe und Autor verschiedener empirischer Untersuchungen, die bei Springer VS erschienen sind. Die vorliegende Studie ist am Ethnologischen Seminar der Universität Luzern entstanden.

Textul de pe ultima copertă

Familiäre Beziehungen sind doppelgesichtig: Es sind Liebes- und Machtbeziehungen, Beziehungen ohne Berechnung und doch wird aufgerechnet, persönliche Beziehungen, die einer starken Moralisierung unterliegen. Wie äußert sich der „Eigensinn des Familialen“, wenn die Generationenbeziehungen in einer Krise unter Druck geraten: Wenn erwachsene Söhne und Töchter (wieder) bei den Eltern leben und von ihnen unterstützt werden müssen, weil sie erwerbslos sind und nicht in der Lage, auf eigenen Beinen zu stehen. Oder wenn Eltern pflegebedürftig werden und die Kinder, die ihr eigenes Leben haben, mit der Aufgabe konfrontiert sind, sich um sie zu kümmern. Wie erleben die betroffenen Eltern und Kinder die Situation, wie gehen sie damit um und welche Probleme und Konflikte sind damit verbunden. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches, das sich auch als ein Beitrag zur Erforschung familialer Beziehungen versteht, ein Thema, das in den letzten Jahren etwas aus dem Blickfeld der Soziologie geraten ist.
 
Der Inhalt
• Grundlagen: Lebenslauf als Laufbahn im sozialen Raum und als Statusbiographie
• Familie als soziales Feld und als Kategorie der Wahrnehmung und der Praxis
• Empirische Analyse: Anlage der Befragung und methodisches Vorgehen
• Konfiguration „Erwerbslose Kinder, die bei den Eltern leben“
• Konfiguration „Kinder, die sich um alte und kranke Eltern kümmern“
• Die Konfigurationen belasteter Generationenbeziehungen im Vergleich
 
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Soziologie und Ethnologie, Sozialwissenschaftler/-innen inverschiedenen Tätigkeitsfeldern sowie Angehörige sozialer und pflegerischer Berufe.
 
Der Autor
Dr. Dieter Karrer ist Soziologe und Autor verschiedener empirischer Untersuchungen, die bei Springer VS erschienen sind. Die vorliegende Studie ist am Ethnologischen Seminar der Universität Luzern entstanden.

Caracteristici

Zur spezifischen Logik familialer Beziehungen In Anlehnung an Bourdieus Feldtheorie Anschauliche Verbindung von Theorie und Empirie Includes supplementary material: sn.pub/extras