Mittlerweile ist der MOSER, Farbatlas eines der umfangsreichsten Abbildungswerke fA1/4r Basidiomyceten weltweit. Es dient Profis und Amateuren als umfangreiches Nachschlagewerk bzw. als Referenz fA1/4r ihre Pilz-Identifikationen. Eine Fortsetzung des Atlasses A1/4ber den Tod von Prof. Moser hinaus ist aus verschiedenen GrA1/4nden sinnvoll: Im Abbildungswerk sind die hAufigsten Arten viele Pilzgattungen bereits enthalten. Da nun der direkte Vergleich mit diesen hAufigen Arten mAglich ist, kAnnten vermehrt kritische und seltenere Arten aufgenommen werden. Der Atlas beinhaltet auch sehr viele Gattungen, die mit nur einer oder wenigen Arten abgebildet sind. Um bessere VergleichsmAglichkeiten zu bieten, sollen mehr Arten dieser Gattungen abgebildet werden. Prof. Mosers Diathek umfasst noch eine Vielzahl von unverAffentlichten Bildern, welche fA1/4r den Atlas vorgesehen waren. Die Anzahl der abgebildeten Pilzarten soll 3000 erreichen. Die hAufig auftretenden Basidiomyceten-Arten sind bereits abgebildet. In kA1/4nftige Lieferungen werden vor allem seltene und kritische Arten hinzugefA1/4gt werden, wobei weiterhin groAes Wert auf eine korrekte Identifikation der abgebildeten Arten gelegt werden soll. Ein inhaltlicher Abschluss eines derartigen Werkes ist kaum mAglich: es gibt mehrere Tausend Basidiomyceten-Arten in Europa, und jedes Jahr werden dutzende neuer Arten beschrieben. Mit jeder Lieferung kommt man aber dem Hauptziel, ein mAglichst umfassendes Nachschlagewerk fA1/4r Pilze zu werden, einen Schritt nAher. Derzeit sind drei bis vier weitere Lieferungen sind in einem Zeitabstand von je 1-1,5 Jahren geplant.