Fernsehgewalt: Zuwendungsattraktivität Erregungsverläufe Sozialer Effekt
Autor Jürgen Grimmde Limba Germană Paperback – 29 iun 1999
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Specificații
ISBN-13: 9783531126685
ISBN-10: 3531126687
Pagini: 820
Ilustrații: IV, 812 S.
Dimensiuni: 155 x 225 x 43 mm
Greutate: 1.13 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531126687
Pagini: 820
Ilustrații: IV, 812 S.
Dimensiuni: 155 x 225 x 43 mm
Greutate: 1.13 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1: Problemstellung und Forschungsstand.- 1 Korrespondenzen von Medien und Gewalt.- 2 Aporien der Mediengewaltforschung.- 2: Theoretische Rekonstruktion.- 3 Grundlagen des Arousal-Konzepts.- 4 Kommunikationswissenschaftliche Anwendungen des Arousal-Konzepts.- 3: Methode.- 5 Kognitiv-physiologischer Forschungsansatz.- 6 Untersuchungssample.- 4: Empirische Untersuchungen I. Motive der Fernsehnutzung.- 7 Fernsehnutzung und Persönlichkeit.- 8 Attraktivität der Gewaltbeobachtung.- ‘Inhaltsleeres’ Arousal? Resümee der Nutzungsmotiv-Analyse.- 5: Empirische Untersuchungen II. Wirkung von Spielfilmgewalt.- Präliminarien der Wirkungsanalyse: Gewaltfokussierende versus symbolische Rezeptionsweise.- 9 Experiment 1: Kampfsportszenen — zwischen ‘schmutziger’ und ‘sauberer’ Gewalt.- 10 Experiment 2: ‘Rambo’. Dramaturgische Einbettung der Gewalt.- 11 Experiment 3: ‘savage Street’ oder der Krieg der Geschlechter.- Prädominanz der Opfer. Resümee der Wirkungsanalyse.- Schluss — Techniken der Entbrutalisierung.- Hypothesen.- Literatur.- Fragebögen.
Notă biografică
Jürgen Grimm ist Privatdozent für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim und Leiter des Forschungsprojektes "Talkshow"
Textul de pe ultima copertă
Der Band befaßt sich mit der Zuwendungsattraktivität und Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen. An der mehrteiligen Untersuchungsreihe nahmen über 1.200 Probanden ab 11 Jahren teil. Mit Hilfe physiologischer Meßmethoden (Herzfrequenz und Hautleitfähigkeit) sowie umfangreicher psychosozialer Tests, u. a. zu Angst, Aggression, Empathie, Kontrollerwartung und Toleranz, wurden einerseits Motivhintergründe und andererseits körperliche und psychosoziale Effekte der Fernsehgewalt-Rezeption bei Jugendlichen und Erwachsenen empirisch geprüft. Der bisherige Forschungsstand ist durch widersprüchliche Theoriekonzepte und Untersuchungsergebnisse gekennzeichnet, die im Lichte neuer Daten evaluiert werden. Die kritische Aufarbeitung der Mediengewaltforschung wird zum Ausgangspunkt für die Begründung eines kognitiv-physiologischen Forschungsansatzes, der kognitive und emotionale Rezeptionsprozesse ins Zentrum des Erkenntnisinteresses rückt. Die Ergebnisse der Studie sprechen insgesamt dafür, daß zwischen Medium und Rezipient komplexe Beziehungen bestehen, die sich nicht auf die griffige Kurzformel einer durch Medien verrohten Gesellschaft bringen lassen. Vielmehr zeigt sich, daß Gewaltdarstellungen in Abhängigkeit von der dramaturgischen Einbettung sozialverträgliche oder -unverträgliche Effekte erzeugen können.
Caracteristici
Umfassende Studie zu Gewaltdarstellungen im Fernsehen