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Fest und Zeitenwende: Französische Revolution und die Festkultur des 18. Jahrhunderts bei Hölderlin

Autor Yashar Mohagheghi
de Limba Germană Paperback – 7 iun 2019
Yashar Mohagheghi untersucht den Wandel der Festkultur im späten 18. Jahrhundert. Im Zuge von Dekorporierung und Verzeitlichung gewinnt das Fest Verbreitung als Assoziationspraktik des politisierten Bürgertums und als Inszenierungsmedium der erhofften Zeitenwende. In einem kulturgeschichtlichen Panorama wird dieser Zusammenhang nachgezeichnet: von der aufklärerischen Festtheorie über die Assoziationsbewegung bis zur Französischen Revolution. Besonders einschlägig kristallisiert sich der Zusammenhang von Fest und Zeitenwende in der Hymnik und Zeittheorie Friedrich Hölderlins. Der häufig konstatierte Bedeutungsverlust des Festes in der Moderne wird damit einer Revision unterzogen: Gerade die Auflösung seiner Funktion zyklischer Reproduktion bringt das Fest als theoretischen Gegenstand hervor und stellt einen modernen, futurischen Zeitlichkeitsbezug her.
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Specificații

ISBN-13: 9783476049773
ISBN-10: 3476049779
Pagini: 464
Ilustrații: XIV, 464 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 25 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Verzeitlichung und Arbeit an der Zeit um 1800.- Aspekte einer Theorie und Geschichte des Festes.- Bundlyrik und Bundesfeier: Fest und bürgerliche Politisierung.- Epochale Freude: Bundesfest und Französische Revolution.- Inthronisierung der Ideale: Kultfeste.- Das Fest und die Lange Zeit: Gedächtnisethos der Spätlyrik.

Notă biografică

Yashar Mohagheghi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der RWTH Aachen.

Textul de pe ultima copertă

​Yashar Mohagheghi untersucht den Wandel der Festkultur im späten 18. Jahrhundert. Im Zuge von Dekorporierung und Verzeitlichung gewinnt das Fest Verbreitung als Assoziationspraktik des politisierten Bürgertums und als Inszenierungsmedium der erhofften Zeitenwende. In einem kulturgeschichtlichen Panorama wird dieser Zusammenhang nachgezeichnet: von der aufklärerischen Festtheorie über die Assoziationsbewegung bis zur Französischen Revolution. Besonders einschlägig kristallisiert sich der Zusammenhang von Fest und Zeitenwende in der Hymnik und Zeittheorie Friedrich Hölderlins. Der häufig konstatierte Bedeutungsverlust des Festes in der Moderne wird damit einer Revision unterzogen: Gerade die Auflösung seiner Funktion zyklischer Reproduktion bringt das Fest als theoretischen Gegenstand hervor und stellt einen modernen, futurischen Zeitlichkeitsbezug her.

Der Inhalt
  • Verzeitlichung und Arbeit an der Zeit um 1800
  • Aspekte einer Theorie und Geschichte des Festes
  • Bundlyrik und Bundesfeier: Fest und bürgerliche Politisierung
  • Epochale Freude: Bundesfest und Französische Revolution
  • Inthronisierung der Ideale: Kultfeste
  • Das Fest und die Lange Zeit: Gedächtnisethos der Spätlyrik
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Germanistik, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Geschichtswissenschaft
  • Literaturwissenschaftler, Kulturwissenschaftler, Geschichtswissenschaftler, Museumskuratoren
Der Autor 

Yashar Mohagheghi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der RWTH Aachen.

Caracteristici

Kulturgeschichte des Festes im 18. Jahrhundert