Feuer am Wort: Edition Milo
Autor Luisa Valenzuela Editat de Helmuth A. Niederle Traducere de Helga Lion, Erika Pfeiffer, Julia Schwaighofer, Eva Srna, Birgit Weilgunyde Limba Germană Hardback – 31 oct 2008
anerkannten Autoren wie Julio Cortázar oder Carlos Fuentes hoch gelobt, hat sie seit den sechziger
Jahren des 20. Jahrhunderts konstant einen eigenständigen Weg beschritten, der zwar seine Herkunft aus der Tradition der fantastischen Literatur in Argentinien nicht verleugnen kann (Borges und Bioy Casares gingen schließlich im Haus ihrer Kindheit aus und ein), sehr rasch aber in neue, bisher
unerschlossene Gefilde aufgebrochen ist: Aufmüpfige feministische Töne mischen sich bei ihr hinzu,
eine Vorliebe für die Demontage von Klischees und ein sozialkritisches Potenzial, das auch vor Ta-
buthemen wie Folter und Diktatur nicht Halt macht. Obwohl Luisa Valenzuela eine scharfe Analytike-
rin ist (hier hat sie aus der Schule Lacanscher Psychoanalyse gelernt), beweist sie durchaus ein Faible für Elemente des Magischen Realismus, für Traumhaftes, Mystisches und Unerklärbares.
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Specificații
ISBN-13: 9783854355588
ISBN-10: 3854355580
Pagini: 291
Dimensiuni: 136 x 218 x 23 mm
Greutate: 0.4 kg
Editura: Drava Verlag
Seria Edition Milo
ISBN-10: 3854355580
Pagini: 291
Dimensiuni: 136 x 218 x 23 mm
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Seria Edition Milo
Notă biografică
Luisa Valenzuela, geb. 1938 in Buenos Aires, als Tochter der bekannten argentinischen Schrift-
stellerin Luisa Mercedes Levinson. Daher lebte sie bereits als Kind in einer literarischen Atmosphäre,
umgeben von Schriftstellern wie Jorge Luis Borges oder Adolfo Bioy Casares. Bei Borges arbeitete sie in der Nationalbibliothek von Buenos Aires. Seit ihrem 17. Lebensjahr ist sie als Journalistin sowohl in ihrem Heimatland als auch in den USA für verschiedene Zeitschriften (New York Times, Village Voice, Vogue, Vanity Fair etc.) tätig gewesen. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa und Lateinamerika und war etwa Redakteurin bei Radio Télévision Française. Von 1957 bis 1961 lebte sie in Frankreich, wo sie auch Kontakt mit der Gruppe Tel Quel sowie mit den AutorInnen des "Nouveau Roman" aufnahm. In den 1960er Jahren bekleidete sie den Posten einer stellvertretenden Chefredakteurin der Samstagbeilage von La Nación, der bekannten argentinischen Tageszeitung. 1970 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium in die USA, wo sie mit einigen der hervorragenden LiteratInnen Lateinamerikas gemeinsam im "International Writers Program" der University of Iowa integriert war. Dort schrieb sie auch ihren Roman El gato eficaz, der den eigentlichen Durchbruch in ihrem literarischen Schaffen darstellte. Nach vielen Jahren unsteten Reisens (Mexiko, Spanien, Paris, Schottland) und - seit 1979 - politischen Exils in den USA, wo sie u. a. "Writer in Residence" an der Columbia University war und an der New York University Post-graduate-Kurse in Literatur abhielt, kehrte sie 1989 wieder in ihre Heimatstadt Buenos Aires zurück.
stellerin Luisa Mercedes Levinson. Daher lebte sie bereits als Kind in einer literarischen Atmosphäre,
umgeben von Schriftstellern wie Jorge Luis Borges oder Adolfo Bioy Casares. Bei Borges arbeitete sie in der Nationalbibliothek von Buenos Aires. Seit ihrem 17. Lebensjahr ist sie als Journalistin sowohl in ihrem Heimatland als auch in den USA für verschiedene Zeitschriften (New York Times, Village Voice, Vogue, Vanity Fair etc.) tätig gewesen. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa und Lateinamerika und war etwa Redakteurin bei Radio Télévision Française. Von 1957 bis 1961 lebte sie in Frankreich, wo sie auch Kontakt mit der Gruppe Tel Quel sowie mit den AutorInnen des "Nouveau Roman" aufnahm. In den 1960er Jahren bekleidete sie den Posten einer stellvertretenden Chefredakteurin der Samstagbeilage von La Nación, der bekannten argentinischen Tageszeitung. 1970 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium in die USA, wo sie mit einigen der hervorragenden LiteratInnen Lateinamerikas gemeinsam im "International Writers Program" der University of Iowa integriert war. Dort schrieb sie auch ihren Roman El gato eficaz, der den eigentlichen Durchbruch in ihrem literarischen Schaffen darstellte. Nach vielen Jahren unsteten Reisens (Mexiko, Spanien, Paris, Schottland) und - seit 1979 - politischen Exils in den USA, wo sie u. a. "Writer in Residence" an der Columbia University war und an der New York University Post-graduate-Kurse in Literatur abhielt, kehrte sie 1989 wieder in ihre Heimatstadt Buenos Aires zurück.