Figuren der Resonanz: Das 18. Jahrhundert und seine musikalische Anthropologie
Autor Arne Stollbergde Limba Germană Hardback – 2 ian 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783662635278
ISBN-10: 3662635275
Ilustrații: XII, 268 S. 76 Abb., 1 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.64 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662635275
Ilustrații: XII, 268 S. 76 Abb., 1 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.64 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
Vorwort.- 1. „Meine Nerven zittern einen Ton“: Der klangbewegte Mensch.- 2. „Durch und durch sind wir elastische Wesen“: Von der Säftelehre zur Solidarmedizin.- 3. Die „Violine des menschlichen Leibes“ und das innere Clavichord: Carl Philipp Emanuel Bach.- 4. Laboratorium Theater: Das Melodram.- 5. „… daß die Musick bald einen arsch bekommt“: Mozarts musikalische Anthropologie.- Literaturverzeichnis.- Notenverzeichnis.- Personenregister.
Recenzii
“... Arne Stollbergs glänzend formuliertes, ebenso anspruchsvolles wie im Wortsinne erhellendes Buch rückt Musik in größere geistesgeschichtliche Kontexte und eröffnet damit historische Zugänge zu einem umfassenderen Verständnis der Musik des 18. Jahrhunderts. Vom tönenden Gegenstand lenkt es keineswegs ab, sondern es erschließt deren tiefere, verborgene Bedeutungsdimensionen. Das Plädoyer für eine anthropologisch informierte Musikwissenschaft ist mit der Hoffnung verknüpft, dass eine ganzheitlich ausgerichtete Rezeption und Forschung ältere Einsichten zurückgewinnt und mit neueren verbindet.” (Klaus Aringer, in: Musiktheorie, Jg. 38, Heft 2, 2023)
Notă biografică
Arne Stollberg ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Textul de pe ultima copertă
Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts vollzog sich in der Medizin ein Paradigmenwechsel von hoher ästhetischer Relevanz. Hatten die Nerven bis dahin als Transportkanäle für die „Lebensgeister“ gegolten, so trat nunmehr die Theorie auf den Plan, dass es sich quasi um resonierende Saiten handle. Der menschliche Leib avancierte buchstäblich zu einem Musikinstrument. Das vorliegende Buch zeigt anhand zahlreicher Quellen, wie daraus eine „musikalische Anthropologie“ entstand, die wiederum auf die Musik selbst zurückwirkte, etwa in Kompositionen von Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Anton Benda und Wolfgang Amadeus Mozart.
Caracteristici
Musikgeschichte und Medizingeschichte in ihrem Zusammenwirken
Neue Zugänge u.a. zu Kuhnau, Händel, Benda, C. Ph. E. Bach und Mozart
Körperlichkeit in der Musik der Empfindsamkeit und Aufklärungszeit
Neue Zugänge u.a. zu Kuhnau, Händel, Benda, C. Ph. E. Bach und Mozart
Körperlichkeit in der Musik der Empfindsamkeit und Aufklärungszeit