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Filmexil 21/2005. Franz Schulz (Spencer)


de Limba Germană Pamflet – 31 dec 2004
Man kann ihn als einen Bohemien der Literatur beschreiben, den Schriftsteller und Drehbuchautor Franz Schulz, der sich im Exil ¿Spencer¿ nannte. Geboren 1897 in Prag, gestorben 1971 in Muralto im Tessin, spielte seine bewegte Lebensgeschichte zwischen dem alten Europa und der Neuen Welt, genauer: dem Exil in Hollywood. Schulz hat journalistisch gearbeitet, hat Bühnenstücke ebenso verfasst wie Libretti für Operetten, wusste aber ab 1920 vor allem, dem noch jungen Film Ideen einzuhauchen. Bis 1933 schreib er allein 50 Drehbücher für Stumm- und Tonfilme, darunter jene für ¿Die Hose¿ (1927) und die Tonfilmkomödien ¿Zwei Herzen im 3/4 Takt¿ und ¿Die Drei von der Tankstelle¿ (beide 1930). Als Prager Jude und Linksintellektueller emigrierte Schulz 1933 über Prag und London in die USA. Verglichen mit seinen Erfolgen in Deutschland fällt die Bilanz des Autors Schulz im Exil mager aus. 1955 nach Europa zurückgekehrt, lebte er als ¿Gentleman-Nomade¿ in Ascona und auf Ibiza, veröffentlichte 1964 den autobiografisch inspirierten Roman ¿Candide 19... oder das miese Jahrhundert¿ und schrieb gelegentlich - mit mäßigem Erfolg - fürs Theater. FILMEXIL stellt diesen Autor vor mit einem biografischen Werkessay von G. G. von Bülow. Vor allem aber werden erstmals Texte von Schulz alias Spencer erschlossen.
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Specificații

ISBN-13: 9783883777931
ISBN-10: 3883777935
Pagini: 60
Ilustrații: Zahlr. Abbildungen
Dimensiuni: 172 x 248 x 8 mm
Greutate: 0.21 kg
Editura: Edition Text + Kritik