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Filmrezeption und Filmaneignung: Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen

Autor Alexander Geimer
de Limba Germană Paperback – 26 noi 2009
Diese Arbeit berichtet über Praktiken der Regelung des Verhältnisses zwischen Alltagswelten und Filmwelten; insbesondere: Praktiken der Verknüpfung der eigenen Alltagspraxis (bzw. der diese strukturierenden Wissensbestände) mit einer filmisch inszenierten Praxis. Von besonderem Interesse ist dabei die Modifikation habituell verankerter Orientierungen im Zuge der Film-Zuschauer-Interaktion (produktive Aneignung), die als Ressource einer impliziten und spontanen Bildung zu diskutieren ist. In umfassender Auseinandersetzung mit der Rezeptionsforschung (insbesondere der Cultural Studies) und der aktuellen Bildungsforschung (unter Berücksichtigung von Theorien zur ästhetischen Erfahrung) legt die Arbeit ein theoretisch fundiertes und empirisch gesättigtes Konzept der Aneignung von Filmen vor. Es lässt sich so aus der Perspektive einer praxeologischen Wissenssoziologie und mittels der dokumentarischen Methode das heute inflationär verwendete Konzept der Aneignung präzisieren.
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Specificații

ISBN-13: 9783531170930
ISBN-10: 3531170937
Pagini: 297
Ilustrații: 297 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Zur Rekonstruktion von Aneignungsprozessen im Zuge der Filmrezeption von Jugendlichen.- Rekonstruktion elementarer Rezeptionsmodi Jugendlicher im Umgang mit Filmen.- Forschungsstand: Konzepte der Zuschaueraktivität in der Filmrezeption.- Aneignung aus Perspektive der praxeologischen Wissenssoziologie.- Dokumentarische Interpretation von Film- Nacherzählungen.- Typologie der Rezeptions- und Aneignungspraktiken von Filmen.- Produktive Aneignung, ästhetische Erfahrung und spontane Bildungsprozesse im Zuge der Filmrezeption.- Überblick und Ausblick.

Notă biografică

Alexander Geimer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Qualitative Bildungsforschung an der Freien Universität Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Diese Arbeit berichtet über Praktiken der Regelung des Verhältnisses zwischen Alltagswelten und Filmwelten; insbesondere: Praktiken der Verknüpfung der eigenen Alltagspraxis (bzw. der diese strukturierenden Wissensbestände) mit einer filmisch inszenierten Praxis. Von besonderem Interesse ist dabei die Modifikation habituell verankerter Orientierungen im Zuge der Film-Zuschauer-Interaktion (produktive Aneignung), die als Ressource einer impliziten und spontanen Bildung zu diskutieren ist. In umfassender Auseinandersetzung mit der Rezeptionsforschung (insbesondere der Cultural Studies) und der aktuellen Bildungsforschung (unter Berücksichtigung von Theorien zur ästhetischen Erfahrung) legt die Arbeit ein theoretisch fundiertes und empirisch gesättigtes Konzept der Aneignung von Filmen vor. Es lässt sich so aus der Perspektive einer praxeologischen Wissenssoziologie und mittels der dokumentarischen Methode das heute inflationär verwendete Konzept der Aneignung präzisieren.

Caracteristici

Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen und die produktive Aneignung von Filmen als Ressource einer impliziten Bildung