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Fluchtziel Freiheit

Editat de Maria Nooke, Lydia Dollmann
de Limba Germană Paperback – mar 2011
Der Mauerbau im August 1961 wurde für viele DDR-Bürger zur Frage der Entscheidung: Sollten sie im Land bleiben und sich den politischen Bedingungen anpassen oder trotz aller Gefahren eine Flucht in den Westen wagen? Vielen gelang diese mit Hilfe der studentischen Fluchthilfegruppe um Detlef Girrmann, Dieter Thieme und Bodo Köhler. Die danach aufgezeichneten Berichte der DDR-Flüchtlinge geben einen unmittelbaren Eindruck von den Maßnahmen der SED-Führung zur inneren Absicherung des Mauerbaus wieder. Sie zeigen, dass sich der Druck auf alle gesellschaftlichen Bereiche erstreckte, insbesondere in Betrieben, Schulen und Universitäten ansetzte, um Proteste gegen den Mauerbau zurückzudrängen und die DDR-Bürger zur Anpassung zu zwingen. Die Geschichte der Fluchthilfegruppe und die Biografien der drei führenden Köpfe dieser Gruppe verdeutlichen darüber hinaus ihr Engagement für die Betroffenen und eine erstaunliche Kreativität bei dem Versuch, dem Grenzregime Widerstand entgegenzusetzen.
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Specificații

ISBN-13: 9783861536208
ISBN-10: 386153620X
Pagini: 144
Ilustrații: 26 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 196 x 215 x 15 mm
Greutate: 0.47 kg
Editura: Links Christoph Verlag

Notă biografică

Maria Nooke: Jahrgang 1958; Dr. phil.; Religionspädagogin und Soziologin; Stellvertretende Direktorin der Stiftung Berliner Mauer. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter »Der verratene Tunnel«, Bremen 2002; Projektleiterin (mit Hans-Hermann Hertle) beim biographischen Handbuch »Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961 - 1989«, Berlin 2009. Lydia Dollmann: Jahrgang 1967; Studium der Politologie an der Freien Universität Berlin; Mitarbeit in zeitgeschichtlichen Projekten sowie Ausstellungskuratorin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur NS- und DDR-Geschichte, Mitarbeit am biographischen Handbuch »Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961 - 1989«, Berlin 2009.

Recenzii

Die Berichte schildern nüchtern und mit bemerkenswerter Klarheit, wie Staatsführung und SED-Untergliederungen massiv in das Leben der Menschen eingriffen. Nicht nur von oben, sondern - und das wirkt in den Schilderungen noch bedrückender - ganz subtil im Alltag der Menschen. Aachener Zeitung