Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thrigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit einer geistigen Behinderung sind Teil dieser Gesellschaft. Dennoch ist dem Autor whrend des Studiums aufgefallen, dass die Akzeptanz der Menschen ohne Behinderung gegenber den Menschen mit einer geistigen Behinderung noch immer nicht so ist, wie es sein knnte und nach Ansicht des Autors auch sollte. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu klren, ob und wie ein Frder- und Dokumentationssystem dabei helfen kann, die Menschen mit einer geistigen Behinderung auf die Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes vorzubereiten, sowie welche Kriterien das System dafr erfllen muss. Um diese Frage beantworten zu knnen wird in einem ersten Kapitel zunchst der Begriff der Rehabilitation im Allgemeinen definiert, die vier verschiedenen Formen genannt und die berufliche Rehabilitation genauer beschrieben. Weiterhin werden verschiedene Definitionsanstze und Sichtweisen von geistiger Behinderung dargestellt und anschlie end die drei Hauptursachen aufgezeigt. Als letzter Punkt in diesem Kapitel wird die Werkstatt fr behinderte Menschen als eine mgliche Einrichtung zur beruflichen Rehabilitation vorgestellt. Im zweiten Hauptkapitel werden zwei Systeme der Frderdokumentation vorgestellt. Zum einen das Detmolder Lernwegemodell der "Lebenshilfe fr behinderte Menschen Kreisvereinigung Detmold e.V." und zum anderen das Frder- und Dokumentationssystem, das im "Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V." entwickelt wurde. Der zweite Schwerpunkt in diesem Kapitel beschftigt sich mit der Fragestellung: "Welche Kriterien mssen Frder- und Dokumentationssysteme erfllen um als Steuerungsinstrumente beruflicher Rehabilitation zu gelten?" Fr das Grundverstndnis wird hierbei auf den Begriff der Qualitt, ihre wachsende Bedeutung, verschiedene Konzepte des Qualittsmanagements und auf Q