Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13 Punkte, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit - ein einfaches Wort, oder etwa doch nicht? T glich ergehen Gerichtsurteile "im Namen des Volkes." Trotzdem ist fast kein Thema eher pr destiniert, durch die Bev lkerung unterschiedlich bewertet zu werden wie Gerichtsurteile. Hier trifft die Entscheidung des mit einem konkreten Sachverhalt betrauten Gerichts auf die Gesellschaft, die die Verhandlungen vor Gericht meist nicht pers nlich verfolgt hat und wird ihr zug nglich gemacht. Wird nun ber ein solches Urteil ffentlich diskutiert wird meist nur die letztendlich getroffene Entscheidung herangezogen, als vielmehr die Gr nde, die das Gericht dazu bewogen haben, ein derartiges Urteil zu f llen. In der Folge kann der Richterspruch unterschiedlich bewertet werden, je nachdem, wie die Bev lkerung den festgestellten Sachverhalt durch H rensagen oder andere Quellen zu kennen glaubt, sodass auch die Diskussion entstehen kann, ob das Urteil gerecht ist. Aber wer hat denn nun Recht mit seiner Vorstellung ber die "gerechte Entscheidung"? Aus diesem Grund sollen in dieser Ausarbeitung Ans tze dargestellt werden, die versuchen, das weite Feld der Gerechtigkeit zu umrei en und zu konkretisieren, sowie verschiedene Gerechtigkeitsauspr gungen pr sentiert werden.